Göttinger Katalog
Katalog Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Göttinger Katalog (genauer: Göttinger Katalog didaktischer Modelle) dient der Sammlung, Ordnung, Synthese und Vermittlung von Wissen über die Vielfalt der Formen organisierten Lehrens und Lernens. Dabei geht es um Lehren und Lernen an den verschiedensten Lernorten und in unterschiedlichen Kulturen. Es geht um allgemeinbildendes und berufsbildendes, wissenschaftliches und praktisches, traditionales und innovatives, elementares und komplexes Lernen. Der Göttinger Katalog wurde ab 1975 von Karl-Heinz Flechsig entwickelt und beschreibt die Grundformen didaktischen Handelns (Lehr-Lern-Methoden). Flechsig wurde ab 1975 Professor für Pädagogik an der Universität Göttingen, ab 1989 mit Schwerpunkt „interkulturelle Didaktik“.
Zur Einteilung der didaktischen Modelle setzt Flechsig zwölf Deskriptoren ein:
Aus den Deskriptoren leitet Flechsig Grundmodelle ab, deren Auswahl bei 212 Möglichkeiten jedoch umstritten ist. Diese Lehr-Lern-Formen werden nach der Größe der Lerngruppe (Sozialform) geordnet:
Das Kleine Handbuch didaktischer Modelle[1] ist aus dem „Göttinger Katalog didaktischer Modelle“, einem Forschungsprojekt an der Universität Göttingen, hervorgegangen.
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