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von Bernhard Jäger und Thomas Bayrle 1961 in Bad Homburg gegründete Werkstattgemeinschaft für freie Grafik, hauptsächlich Lithografie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Gulliver-Presse war eine von Bernhard Jäger und Thomas Bayrle 1961 in Bad Homburg gegründete Werkstattgemeinschaft für freie Grafik, hauptsächlich Lithografie.
Bayrle und Jäger studierten von 1957 bis 1960 an der Werkkunstschule in Offenbach am Main. Entscheidende Anregungen fanden sie in der Werkstatt für Lithografie bei Eberhard Behr. 1961 gründeten sie ihre Werkstatt- und Ausstellungsgemeinschaft. Ihre Freundschaft mit V.O. Stomps weckte in ihnen die Lust am Büchermachen. Aus ihren experimentellen Drucken gingen nicht nur Bücher hervor, sondern auch Roll-Bilder, Leporellos, Plakate und Mappenwerke. Durch die Verschmelzung von malerischen, grafischen und typografischen Elementen entstanden ganz eigenen Bildwelten.[1]
In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen wurden Bayrle und Jäger mit ihrer Gulliver-Presse bekannt. 1966 lösten sie die Werkstattgemeinschaft auf; die Freundschaft bestand jedoch unvermindert weiter. Im Rahmen der Literarischen Messe 1968 zeigte das Klingspor-Museum in Offenbach am Main gemeinsam mit dem Frankfurter Forum für Literatur die Ausstellung „Gulliver-Presse 1961–1966 Bayrle & Jäger“.
Die Arbeiten von Bayrle und Jäger sind in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen vertreten:
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