Guinni Kôma (arabisch, auch: französisch Île du Diable, dt. Teufelsinsel) ist eine unbewohnte Insel im Ghoubbet-el-Kharab. Zusammen mit der kleineren, nordwestlich gelegenen Nachbarinsel Ounda Guinni Kôma bildet sie die Îles du Diable (Devil’s Islands).[1]
| Guinni Koma Île du Diable | ||
|---|---|---|
| Gewässer | Ghoubbet-el-Kharab | |
| Inselgruppe | Îles du Diable | |
| Geographische Lage | 11° 32′ N, 42° 32′ O | |
| ||
| Länge | 94 km | |
| Breite | 630 m | |
| Fläche | 47 ha | |
| Einwohner | unbewohnt | |
Geographie
Die Insel liegt im Nordwesten des Ghoubbet-el-Kharab. Sie ist rund und ganz deutlich als ehemals untermeerischer Vulkankegel zu erkennen. Auf dem Gipfel hat man Fossilien von Austern gefunden.[2] Sie misst nur ca. 500 m im Durchmesser. Zusammen mit der Nachbarinsel Ounda Guinni Kôma und der Halbinsel Baddi Kôma (Presqu'île de diable (Lage)), auf der sich zwei weitere gut erhaltene Krater finden, ist sie Teil des Ardoukoba-Vulkangebietes, wo der Ostafrikanische Graben aufreißt.
Einzelnachweise
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