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italienischer Bergsteiger und Forscher (1928–1988) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Graf Guido Monzino (* 2. März 1928 in Mailand; † 11. Oktober 1988 ebenda) war ein italienischer Bergsteiger und Forscher.[1] Er leitete 1973 die erste italienische Expedition zur Besteigung des Mount Everest.
Monzino wurde am 2. März 1928 in Mailand geboren. In seinen frühen zwanziger Jahren bestieg er schon das Matterhorn. Im Laufe der Jahre absolvierte er 21 Expeditionen, die ihn nach Patagonien, Äquatorialafrika, Grönland, zum Nordpol und in den Himalaya führten. Dabei unternahm er auch Touren, die schon der erste berühmte italienische Forscher und Bergsteiger Luigi Amadeo von Savoyen (1873–1933) unternommen hatte.
Guido Monzino starb am 11. Oktober 1988 und wurde auf dem Grundstück der Villa del Balbianello am Ufer des Comer Sees, seiner letzten Unterkunft, beigesetzt. In seiner Villa ist heute ein Museum untergebracht, in dem sich von ihm gesammelte Artefakte befinden, wie Skulpturen der Inuit, aber auch Überreste von seinen Expeditionen, wie Hundeschlitten seiner 1971 durchgeführten Nordpol-Expedition. Auch seine Sammlungen, Karten und Bücher sind dort ausgestellt.
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