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Großwuchssyndrom

Gruppe seltener angeborener Erkrankungen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Großwuchssyndrom bezeichnet eine Gruppe seltener angeborene Erkrankungen mit dem Hauptmerkmal eines umschriebenen oder vollständigen, bereits während der Schwangerschaft, kurz nach Geburt oder in den ersten Lebensjahren nachweisbaren Riesenwuchses.[1]

Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
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In der Datenbank Orphanet finden sich neben „Großwuchssyndrom“ folgende weitere Syndrome mit diesem Stichwort:

Die systematische Klassifikation zählt folgende Erkrankungen zu den Großwuchssyndromen:

Mit PIK3CA-assoziiertes Großwuchssyndrom (englisch PIK3CA-related overgrowth spectrum; PROS) wird eine Untergruppe an Großwuchssyndromen bezeichnet, bei denen Mutationen im PIK3CA-Gen[15] vorliegen.[16][17] Hierzu gehören neben der bereits erwähnten Megalenzephalie-Kapillarfehlbildungen-Polymikrogyrie-Syndrom (MCAP) noch:

Ferner gibt es das Ruvalcaba-Myhre-Smith-Syndrom beim fetalen Großwuchs[20], siehe fetale Makrosomie.

Weitere Syndrome sind unter Riesenwuchs zu finden.

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Einzelnachweise

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