Großsteingrab Weseby
Großsteingrab in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Großsteingrab Weseby war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Weseby, einem Ortsteil der Gemeinde Hürup, Amt Hürup im Kreis Schleswig-Flensburg, in Schleswig-Holstein.
Großsteingrab Weseby | ||
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Zeichnung des Großsteingrabes bei Weseby von Pastor Harries, ca. 1837/38 | ||
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Koordinaten | 54° 46′ 10,7″ N, 9° 32′ 47,3″ O | |
Ort | Hürup OT Weseby, Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Sprockhoff-Nr. | 32 |
Das Grab lag nordöstlich von Weseby, unmittelbar an der Eisenbahnstrecke von Flensburg nach Kiel auf der Anhöhe Grimstein.
Genauere Angaben sind nur dank der Beschreibung des Pastors Diedrich Harries aus den 1830er Jahren möglich. Das Grab lag demnach in einem Rundhügel. Zu welchem Typ es gehörte, lässt sich nicht mehr bestimmen. Die Grabkammer besaß zwei Decksteine, die Zahl der Wandsteine ist unbekannt.
Die bei der Untersuchung gemachten Funde und ein von Harries selbst angefertigtes Modell des Grabes gelangten in den Besitz von Andreas Ludwig Jacob Michelsen, der die Gegenstände nach seinem Amtsantritt als dessen Direktor 1862 dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übereignete.[2]
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