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megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Ferslev in der dänischen Kommune Frederikssund Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Großsteingrab Venslev Marker 4 war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Ferslev in der dänischen Kommune Frederikssund. Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.
Großsteingrab Venslev Marker 4 | ||
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Koordinaten | 55° 46′ 17,8″ N, 11° 54′ 27,9″ O | |
Ort | Frederikssund Kommune, Ferslev Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Fund og Fortidsminder | 010202-129 |
Das Grab lag südlich von Venslev auf einem Feld. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen.
Im Jahr 1873 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren keine baulichen Überreste mehr auszumachen. Das Grab war einige Zeit zuvor restlos abgetragen worden.
Über Orientierung, Maße und Typ der Anlage liegen keine Angaben vor.
In dem Grab wurden menschliche Knochen entdeckt. An Beigaben wurden ein geschliffenes dünnackiges Beil, ein dünnblattiges Beil, ein Sichel, ein Dolch, ein Meißel, drei Pfeilspitzen sowie eine spätneolithische Pfeilspitze (alle aus Feuerstein), ein Anhänger aus Schiefer und verzierte Keramikscherben gefunden. Die Funde sind allesamt verschollen.
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