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megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Großrolübbe im Kreis Plön in Schleswig-Holstein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Großsteingrab Großrolübbe ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Großrolübbe im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 217. Die Anlage wurde 1952/53 stark beschädigt. Eine archäologische Nachuntersuchung im Jahr 1955 erbrachte nur wenige Ergebnisse.
Großsteingrab Großrolübbe | ||
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Koordinaten | 54° 14′ 39,8″ N, 10° 40′ 34,2″ O | |
Ort | Großrolübbe, Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Sprockhoff-Nr. | 217 |
Das Grab befindet sich nordwestlich von Großrolübbe auf einem Feld. 2,9 km südwestlich liegen die Großsteingräber bei Flehm.
Die stark zerstörte Anlage besitzt ein nordwest-südöstlich orientiertes Hünenbett mit einer Länge von etwa 20 m. Am Südostende befindet sich die Grabkammer, bei der es sich um einen Dolmen handelt. Es sind nur noch zwei Wandsteine und zwei Decksteine erhalten. Das ursprüngliche Aussehen der Kammer konnte auch durch die Grabung nicht rekonstruiert werden. Die einzigen Funde aus der Kammer waren zwei Feuerstein-Messer.
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