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britischer Musiker, Musikproduzent und Tontechniker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Greg Chandler (geboren 17. Oktober 1973 in Birmingham) ist ein britischer Musiker, Sänger, Tontechniker, Musikproduzent und Tonstudiobetreiber.
Seit 1992 ist Chandler als Sänger und Gitarrist der Bands Esoteric aktiv. Er ist das einzig seit Gründung beständige Mitglied der Gruppe. Dennoch negiert er selbst als kreativer Kopf zu fungieren.[1] Seit dem Jahr 2011 als Gitarrist und Sänger der Gruppe Lychgate. Als Gastsänger, -keyboarder oder -gitarrist brachte er sich überwiegend bei Interpreten des Death Doom und Funeral Doom ein, darunter Ennui, My Silent Wake und Urna.[2]
Im April 2006 übernahm Chandler als langjähriger Studiomanager und Toningenieur die Priory Recording Studios.[3] Bereits das Esoteric-Album Subconscious Dissolution into the Continuum wurde dort aufgenommen. Nachkommend nutzte die Band die Räumlichkeiten häufiger zum Proben und beständig zum Aufnehmen aller weiterer Veröffentlichungen. Im Studio nahmen Interpreten wie Bethlehem, Pantheist, Wodensthrone, Fen, Corpus Diavolis, Grave Lines, My Silent Wake und Gutworm Alben, zumeist unter der produzierenden Leitung Chandlers auf.[3] Neben der Produktion ist er häufig für das Mastering von Gruppen aus dem Doom- und Black-Metal-Umfeld verantwortlich. Darunter diverse Interpreten die von Aesthetic Death Records verlegt werden, unter anderem Ketch, Wijlen Wij, Whelm, Monads und Epitaphe. Neben dieser engen Kooperation mit Aesthetic Death Records nahmen auch Gruppen wie Ungfell, Suffer Yourself, Comatose Vigil, Mourning Beloveth oder Moss seine Dienste in Anspruch.[2]
Trotz seiner Popularität im Extreme Metal begrenzte sich Chandler nicht und behielt Flexibilität bei.
„Ein großer Teil meiner Arbeit ist zwar schon mit Metal-Bands, aber ich kooperiere auch mal mit Künstlern anderer Stile. Ich habe zwar keinen blassen Schimmer, an wie vielen Alben ich in all den Jahren beteiligt war, aber ich habe viel Unterschiedliches gemacht, was ich sehr cool fand, alles von Klassik bis Jazz-Fusion sowie Jive, Bhangra, Pop, Folk, Post-Rock, Metal, Rock, Trip-Hop, Dark Ambient, Psychedelic, Progressive, Grunge, Blues, Soul oder indische, afrikanische, südamerikanische, indonesische Musik und so weiter … Ich mag halt etwas Abwechslung, haha.“
Als Bandmitglied
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Als Gastmusiker
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Produktion
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Mastering
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