Gottfried Bachl

deutscher katholischer Dogmatiker, Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gottfried Bachl (* 16. April 1932 in Linz; † 23. Mai 2020[1][2]) war ein österreichischer Theologe und Universitätsprofessor für Katholische Dogmatik.

Leben

Gottfried Bachl wuchs in Pregarten auf. 1953 bis 1963 studierte er Theologie in Rom, 1959 wurde er zum Priester geweiht. 1963 bis 1966 war er Kaplan in Wels, 1966 bis 1970 erst Lehrbeauftragter, dann Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Hochschule in Linz.

Ab 1983 war Bachl Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, 1991–1995 als Dekan und anschließend bis 1997 als Prodekan.[3] 1998 wurde Bachl emeritiert.

In manchen Predigten und Veröffentlichungen wandte sich Bachl gegen „endgültige Antworten gegenüber dem Unergründlichen“; geistige, theologische oder politische „Totalitärsprache“ verwarf er.[4][5]

Laut seiner Todesanzeige war er Vater und Großvater.[6]

Ehrung

1997: Sexauer Gemeindepreis für Theologie

Schriften

Bücher (Auswahl)

Vorträge

Literatur

  • Wilhelm Achleitner, Alois Halbmayr, Heinrich Schmidinger (Hrsg.): Zur Freiheit befreit. Gottfried Bachl und seine Gottesgeschichten. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2022, ISBN 978-3-7022-4038-7.

Einzelnachweise

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