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kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Glenn Herbert Gould [25. September 1932 in Toronto, Ontario, Kanada; † 4. Oktober 1982 ebenda) war ein kanadischer Pianist, Komponist, Organist und Musikautor. Er ist vor allem für seine Bach-Aufnahmen bekannt.
] (*Glenn Gould war ein Einzel- und Wunschkind seiner Eltern Russell Herbert („Bert“) Gold (1901–1996)[1] und Florence („Flora“) Emma Gold (1891–1975),[2] geborene Grieg. Der Familienname Gold wurde 1939 in Gould geändert.[3] Seine Eltern waren musikalisch, der Vater spielte Violine und die Mutter, die Klavier und Orgel spielte, arbeitete vor ihrer Ehe als Gesangslehrerin.[4] Florence Gould war entfernt mit dem Komponisten Edvard Grieg verwandt, der ein Cousin ihres Großvaters gewesen war.[5] Gould erlernte bereits ab seinem vierten Lebensjahr das Klavierspiel und Notenlesen von seiner Mutter, die bereits vor ihrer Schwangerschaft von der Idee besessen gewesen war, eines Tages einen Sohn zu haben, der ein großer Musiker werde. Sie unterrichtete Gould sieben Jahre lang und erwartete von ihm, dass er beim Spielen sang. Diese Gewohnheit konnte er später nur sehr schwer ablegen.
Ab seinem elften Lebensjahr besuchte er das Royal Conservatory of Music in Toronto. Dort studierte er Klavier bei Alberto Guerrero, Orgel bei Frederick C. Silvester und Musiktheorie bei Leo Smith. Die Schüler von Guerrero erlernten eine besondere Technik des Klavierspielens. Bei dieser Anschlagstechnik geht es darum, die Fingerspitzen zu sensibilisieren, indem der spielende Finger mit einem Finger der anderen Hand heruntergedrückt und dann wieder losgelassen wird. Es soll dabei das Gefühl entstehen, dass die Tasten hochgezogen werden, wobei das Zurückfedern der Taste die zentrale Rolle spielt. Es geht also mehr ums Loslassen der Taste. Das ergibt auch Sinn, was die Tondauern der einzelnen Töne betrifft, was Goulds Spiel besonders auszeichnet. Bei dieser Art des Tappings korrespondiert der Finger der anderen Hand, wenn er nach oben gezogen wird, das Ensemble nach oben zieht, mit dem Aufgewicht der jeweiligen Taste. Außerdem saß Guerrero sehr tief am Klavier und nah an den Tasten, was Gould ebenfalls übernahm, daher nahm er als Erwachsener stets einen Klavierstuhl mit 35 cm Sitzhöhe bei seinen Auftritten mit.[6] Ein normaler Klavierstuhl ist 51 bis 60 cm hoch. Das Original des Stuhls steht in der Library of Toronto.
Den internationalen Durchbruch schaffte er 1955 mit seinem USA-Debüt in New York. Am nächsten Tag lud ihn ein Produzent des Labels Columbia Records zu einer Schallplattenaufnahme in sein Studio ein. Es entstand die berühmte erste Studio-Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen (ein bereits 1954 von der kanadischen Rundfunkgesellschaft CBC aufgenommener Live-Mitschnitt des Werks wurde erst Jahrzehnte später auf CD veröffentlicht). Gould blieb dem Label bis an sein Lebensende treu. Zwischen 1955 und 1964 konzertierte Gould ausgiebig in Nordamerika und Europa. 1957 trat er zwei Wochen lang in der Sowjetunion auf, wo ihn der Enthusiasmus seiner Zuhörer tief bewegte.[5][7]
Zunehmend wurde er jedoch des Konzertierens überdrüssig, da er den Auftritt eines einzelnen Künstlers vor einer großen Menge von Menschen als des Künstlers unwürdig für die Musik ungeeignet erachtete. So konzentrierte er sich ab 1964 ganz auf die elektronischen Medien und gab bis zu seinem Tod kein einziges öffentliches Konzert mehr. Es entstanden weiterhin zahlreiche Tonaufnahmen für CBS; für CBC produzierte er Ton- und Filmaufnahmen sowie drei Dokumentarhörspiele. Gould hatte großes Interesse am Aufnahmeprozess und besaß daher ein eigenes Tonstudio, in dem er die Auswirkungen des Zusammenschneidens einer Aufnahme aus zahlreichen Versionen („takes“) auf das musikalische Argument erforschte. Mit der Zeit wurde Gould immer kontrollsüchtiger, so dass selbst Zeitungs- und Fernsehinterviews von ihm selbst Wort für Wort verfasst wurden.[8] Goulds Arbeitsweise im Aufnahmestudio wurde 2017 in der von Robert Russ produzierten Edition Glenn Gould—The Goldberg Variations: The Complete Unreleased Recording Sessions June 1955 dokumentiert. Das Set enthält die kompletten Aufnahmesitzungen zu seinem Debüt-Album mit den Goldberg-Variationen inklusive Gespräche mit dem Produzenten Howard H. Scott.[9]
Von 1967 bis 1972 lebte er mit der kanadischen Malerin Cornelia Foss, der Ehefrau des von Gould verehrten Komponisten und Dirigenten Lukas Foss, und deren zwei Kindern in Toronto.[10] In den 1970er-Jahren hatte er mit der Sopranistin Roxolana Roslak eine Arbeits- und Liebesbeziehung.[5]
1982, nur wenige Monate nach Erscheinen seiner zweiten Studioaufnahme der Goldberg-Variationen und neun Tage nach seinem 50. Geburtstag, starb Gould an den Folgen eines Schlaganfalls. Den Erfolg dieser zweiten Aufnahme konnte er nicht mehr miterleben. Gould ist gemeinsam mit seinen Eltern auf dem Mount Pleasant Cemetery seiner Heimatstadt Toronto beerdigt.[11]
Goulds Aufnahmen konzentrieren sich auf den Barock, die Klassik und die klassische Moderne. So befinden sich darunter nahezu das gesamte Klavierwerk von Johann Sebastian Bach, die meisten Beethoven- und alle Mozartsonaten, das gesamte Klavierwerk von Arnold Schönberg, Anton Webern und Alban Berg ebenso wie alle Sonaten für Klavier sowie für Bläser mit Klavierbegleitung von Paul Hindemith.
Goulds teils scharf artikuliertes Spiel ist umstritten. Während diese Art der Interpretation bei Barockmusik als Cembalo-Imitation sehr erfolgreich war, wurden seine röntgenartig zergliederten Mozart-Sonaten von den Kritikern mehrheitlich abgelehnt. Zu den Komponisten der Romantik und ihren Werken hatte Gould, der sich halb im Scherz einst als „der letzte Puritaner“ bezeichnete, ohnehin ein schwieriges Verhältnis, weil er in den Werken dieser musikalischen Epoche das strukturelle Element der Musik zu sehr vernachlässigt sah. Allerdings existieren einige Aufnahmen romantischer Musik, z. B. zehn Intermezzi, vier Balladen und zwei Rhapsodien von Johannes Brahms, fünf Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Klaviersonate Nr. 3 h-Moll von Frédéric Chopin (dessen Musik er genau wie die Robert Schumanns eigentlich ablehnte), Klaviersonaten von Alexander Skrjabin sowie Klaviermusik, Lieder und das Melodram Enoch Arden von Richard Strauss und nicht zuletzt der Mitschnitt der legendären Aufführung des 1. Klavierkonzerts von Johannes Brahms mit Leonard Bernstein am Dirigentenpult. Von Georges Bizet nahm Gould die wenig bekannten Variations Chromatiques op. 3 auf, zusammen mit der Klaviersonate in e-Moll op. 7 von Edvard Grieg. Außerdem spielte Gould mit einem Orchester Wagners Siegfried-Idyll ein, das er auch zusammen mit einigen anderen eigenen Transkriptionen Wagnerscher Werke für den Konzertflügel aufnahm. Zu dieser Art von Aufnahmen zählen auch die Transkriptionen von Beethovens 5. und 6. Symphonie durch Franz Liszt (gegenüber dessen eigenen Werken er ebenfalls eine starke Abneigung hegte), die er 1968 für Columbia Records (5. Symphonie) bzw. das kanadische Radio (6. Symphonie) auf Tonträgern festhielt.
Gould wollte in seinen Interpretationen keine romantischen Effekte erzielen. Beispielsweise spielte er Barockmusik streng rhythmisch, was ihm von Seiten der Kritik oftmals vorgeworfen wurde. Der Musikkritiker der Financial Times, Dominic Gill, schrieb 1970 in seiner Würdigung der Neuauflage von Goulds Goldberg-Einspielung des Jahres 1955:
Ein [Kritiker] ging so weit, Gould mit dem elektronischen Moog Synthesizer zu vergleichen, während andere nach Ausdrücken wie „klinisch“ oder „eisig“ suchten. Wenn man sich die Einspielung heute anhört, scheint keiner dieser Vergleiche oder Adjektive zuzutreffen und der Sache gerecht zu werden. Von exzentrisch kann nur insofern die Rede sein, als dass schnelle Tempi manchmal sehr, sehr schnell und langsame sehr langsam gesetzt werden; aber die Texturen sind immer dermaßen kristallklar, dass sie einen die meistens gefährlichen Geschwindigkeiten vergessen lassen. Das ist auch ein Beleg für bemerkenswerte Einsicht und Poesie von einer kühlen, brillanten Einfachheit, die keineswegs Sanftheit ausschließt.[12]
Die Aufnahmen der Werke Johann Sebastian Bachs waren es auch, die hauptsächlich seine bis heute anhaltende Geltung begründeten. Er tat sich aber ebenso als Interpret der Werke Ludwig van Beethovens hervor, die in seinen Einspielungen teils jugendlich-ungestüm, teils nachdenklich-stimmungsvoll erklingen. Bekannt wurde er auch als Schönberg-Interpret.
Sein respektloses Verhältnis gegenüber einigen Komponisten wie Beethoven und insbesondere Mozart ist bekannt. So legte Gould eine umstrittene Gesamtaufnahme der Klaviersonaten Mozarts vor. Er bezeichnete Mozart als einen mittelmäßig begabten Komponisten, der eher zu spät als zu früh gestorben sei. Diese provozierende Äußerung bestätigte Glenn Gould später in einem Interview im Jahre 1976 gegenüber Bruno Monsaingeon, betonte dabei jedoch die Qualität des Frühwerks und bezeichnete KV 284 als seine Lieblingssonate.[13] Joachim Kaiser hielt diese Aussage im Hinblick auf späte Werke wie die Zauberflöte für frivol, erklärte sie aber damit, dass „der junge Mozart als Form-Erfinder unternehmungslustiger war als später“.[14] Kaisers pauschalisierende Formulierung ist jedoch mindestens ebenso unhaltbar wie Goulds. Zudem geht sie an den Ursachen von dessen Abneigung gegen Mozart vorbei: Gould zeigte schon während seiner Studienzeit Unverständnis dafür, dass „Mozart so viele offensichtliche Möglichkeiten kanonischer Schreibweise in der linken Hand außer acht gelassen habe“[15], und legte offenbar auch in späteren Jahren ein stilistisches Ideal, das er bei Bach in höchster Vollkommenheit verwirklicht sah, als allgemeinen Maßstab an Musik an,[16] etwa wenn er als 32-Jähriger seine Hochschätzung der ersten sechs Klaviersonaten Mozarts, „eine[r] wahre[n] Sammlung von Wundern“[17], damit begründete, sie würden von „‚barocken Tugenden‘ einer linearen Stimmführung, eines Gleichgewichts der Register etc.“[18] überquellen. Bei anderer Gelegenheit erläuterte er, wenn er „die Werke dieses Komponisten kritisiert habe, dann nur, weil sie ein hedonistisches Lebensprinzip widerspiegeln.“[19] Jedenfalls darf nicht vergessen werden, dass Gould kein einseitiges Bild von Mozart hatte. So unterstrich er seine große Bewunderung für Strauss, indem er ihn als einen „Mozart des 20. Jahrhunderts“[20] apostrophierte; und als er sich dazu bekannte, kein Liebhaber der Oper zu sein, gab er sogleich zwei Ausnahmen an: „Mozart und Strauss, die ich beide liebe.“[21]
Gould verstand sich nicht als rein wiedergebenden Interpreten, sondern vielmehr als nachschöpfenden, musizierenden Komponisten. Dies ist letztlich auch der Grund seiner Bemühungen, vertraute Musik in oftmals ungewohnter Weise aufzuführen. Es ging ihm darum, Facetten der Musik aufzudecken, die von der Tradition vernachlässigt wurden. So erklärt sich auch seine Vorliebe für weniger populäre Musik wie die von Bach, die wegen ihrer Komplexität erst spät bei breiten Hörerschichten beliebt wurde. Gould versuchte diese Musik nicht wie üblich durch interpretatorische Annäherungen an das populäre romantische Repertoire dem Publikum näher zu bringen, sondern wagte es, Barockmusik in all ihren Eigenheiten lebendig und ohne akademische Strenge, dabei stets exakt und kontrolliert, zu spielen.
Das leise, aber hörbare Mitsummen ist ein typisches Element von Goulds Klaviereinspielungen. Bei vielen seiner Aufnahmen ist es vernehmbar, vor allem bei seiner zweiten Einspielung der Goldberg-Variationen. Gould sagte dazu in einem Interview, er betrachte das Mitsummen eher als lästige Angewohnheit. Dennoch fürchtete er, beim Ablegen seiner Marotte könnte sein Klavierspiel darunter leiden. Umstritten war oft seine Wahl extrem schneller (und bisweilen auch ungewöhnlich langsamer) Tempi. Seine Spieltechnik ermöglichte ihm eine Transparenz, welche die polyphonen Zusammenhänge der Musik hervorhob. Allerdings zeigte Gould in seinen Brahms-Aufnahmen (Intermezzi, Vier Balladen) auch eine romantische Seite.
Weniger bekannt als seine Musikaufnahmen sind Goulds Radio-Dokumentationen für die CBC, die von vielen Kritikern gelobt wurden. Hervorzuheben ist unter ihnen die Solitude Trilogy, eine Serie von drei Hörspielen über das Leben nördlich des Polarkreises. Sie besteht aus dem ersten Teil The Idea of North, der vom Norden und seinen Bewohnern handelt, The Latecomers, einer Sendung über Neufundland, und The Quiet in the Land, einem Hörspiel über die Mennoniten in Manitoba. Alle Teile der Solitude Trilogy benutzen eine Technik, die Gould selbst „kontrapunktisches Radio“ nannte. Hierbei sprechen mehrere Personen gleichzeitig, aber nicht willkürlich aneinander vorbei. Der Sinngehalt des Gesagten der einzelnen Personen ergänzt sich gegenseitig – ähnlich wie die Stimmen einer Fuge. Goulds Co-Produzent bei diesen Dokumentationen, Lorne Tulk, erzählte einst, dass Gould diese Technik bei The Idea of North aus einer gewissen Notlage heraus entwickelt hatte. Die Sendung durfte nur 60 Minuten dauern, aber Gould besaß Material für weitere 14 Minuten, das er unbedingt verwenden wollte. Auf diese Weise kam ihm, der die Kompositionstechniken des Barock sehr schätzte, die Idee, Gesprochenes wie kontrapunktische Musik zu behandeln.
Goulds Schriften sind gesammelt in zwei Bänden auch auf Deutsch erschienen. Solitude Trilogy wurde in die Wireliste The Wire’s "100 Records That Set The World On Fire (While No One Was Listening)" aufgenommen.
Die Studio-Aufnahmen aus dem Zeitraum 1956–1982.
Jahr | Titel | Aufgenommen | Label, Seriennummer |
---|---|---|---|
1956 | Bach: The Goldberg Variations | 10.–16. Juni 1955 im CBS 30th Street Studio | Columbia Masterworks, ML 5060 |
1956 | Beethoven: Klaviersonaten Nr. 30-32 | 20.–29. Juni 1956 im CBS 30th Street Studio | Columbia Masterworks, ML 5130 |
1957 | Bach: Concerto No. 1 in D Minor, BWV 1052 & Beethoven: Concerto No. 2 in B-flat major, Op. 19 | 9.–11. April und 30. April 1957 im CBS 30th Street Studio | Columbia Masterworks, ML 5211 |
1957 | Bach: Partitas Nos. 5 & 6; Fugues in F-sharp minor and E major
|
Columbia Masterworks, ML 5186 | |
1958 | Haydn: Sonata No. 3 in E-flat major; Mozart: Sonata No. 10 in C major, K.330; Fantasia and Fugue in C major, K.394
|
Columbia Masterworks, ML 5274 | |
1958 | Beethoven: Concerto No. 1 in C major; Bach: Concerto No. 5 in F minor
(mit Vladimir Golschmann / Columbia Symphony Orchestra) |
Columbia Masterworks, ML 5298 | |
1959 | Berg: Sonata for Piano, Op. 1; Schoenberg: Three Piano Pieces, Op. 11; Krenek: Sonata No. 3 for Piano, Op. 92, No. 4
|
Columbia Masterworks, ML 5336 | |
1960 | Gould: String Quartet No. 1
(ausgeführt durch The Symphonia Quartet) |
Columbia Masterworks, ML 5578, MS 6178 | |
1960 | Beethoven: Piano Concerto No. 3 in C minor, Op. 37
(mit Leonard Bernstein / Columbia Symphony Orchestra) |
Columbia Masterworks, ML 5418 | |
1960 | Bach: Italian Concerto in F major & Partita Nos. 1 & 2
|
Columbia Masterworks, ML 5472 | |
1961 | Brahms: 10 Intermezzi
|
Columbia Masterworks, ML 5637 | |
1961 | Beethoven: Piano Concerto No. 4 in G major, Op. 58
(mit Leonard Bernstein / New Yorker Philharmoniker) |
Columbia Masterworks, ML 6262 | |
1962 | Mozart: Piano Concerto No. 24 in C minor, K. 491 & Schoenberg: Piano Concerto, Op. 42
|
Columbia Masterworks, ML 5739 | |
1962 | Bach: The Art of the Fugue, Volume I
(auf der Orgel) |
Columbia Masterworks, ML 5738 | |
1962 | Strauss: Enoch Arden (Tennyson), Op. 38
(mit Claude Rains, speaker) |
Columbia Masterworks, MS 6341 | |
1963 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book I Volume I, BWV 846–853
|
Columbia Masterworks, MS 6408 | |
1963 | Bach: Partitas 3 & 4, Toccata 7
|
Columbia Masterworks, MS 6498 | |
1963 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book I Volume 2, BWV 854–861
|
Columbia Masterworks, MS 6538 | |
1964 | Bach: Two and Three Part Inventions, BWV 772–801 (Inventions & Sinfonias)
|
18. und 19. März 1964 im CBS 30th Street Studio | Columbia Masterworks, MS 6622 |
1965 | Beethoven: Sonatas No. 5-7, Op. 10, No. 1–3 | Columbia Masterworks, ML 6086, MS 6686 | |
1965 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book I Volume 3, BWV 862–869
|
Columbia Masterworks, MS 6776 | |
1966 | The Music of Arnold Schoenberg
|
zwischen 11. Juni 1964 und 18. November 1965 | Columbia Masterworks, M2S 736 |
1966 | Beethoven: Piano Concerto No. 5 in E-flat major, op. 73, „Emperor“ | Columbia Masterworks, ML 6288, MS 6888 | |
1967 | Beethoven: Sonatas for Piano No. 8-10, Op. 13 "Pathétique", Op. 14, No. 1 & 2 | Columbia Masterworks, ML 6345 | |
1967 | Bach: Three Keyboard Concertos, BWV 1054, 1056 & 1058
(mit Vladimir Golschmann / The Columbia Symphony Orchestra) |
Columbia Masterworks, ML 6401 | |
1967 | Canadian Music in the XXth Century
|
CBS Masterworks, 32 11 0045 | |
1968 | Beethoven: Symphony No. 5 in C minor, op. 67 (Transcribed for Piano by Franz Liszt)
|
Columbia Masterworks, MS 7095 | |
1968 | Bach: The Goldberg Variations | 10.–16. Juni 1955 in CBS 30th Street Studio, Stereo-Bearbeitung 1968 | Columbia Masterworks, MS 7096 |
1968 | The Mozart Piano Sonatas, Vol. 1 | Columbia, MS 7097 | |
1968 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book II Volume I, BWV 870–877
|
8. August 1966, 24. Januar 1967, 20. Februar 1967 im CBS 30th Street Studio | Columbia Masterworks, MS 7099 |
1968 | Glenn Gould: Concert Dropouts – In Conversation with John McClure
(John McClure, Interviewer) |
Columbia Masterworks, BS 15 | |
1969 | Scriabin: Sonata No. 3 in F-sharp minor, op. 23 & Prokofiev: Sonata No. 7 in B-flat major, op. 83 | Columbia Masterworks, MS 7173 | |
1969 | The Mozart Piano Sonatas, Vol. 2 | Columbia Masterworks, MS 7274 | |
1969 | Bach: Keyboard Concertos, Vol. II
(mit Vladimir Golschmann / The Columbia Symphony Orchestra) |
CBS, S. 72840 | |
1970 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book II Volume II, BWV 878–885
|
Columbia Masterworks, MS 7409 | |
1970 | Glenn Gould Plays Beethoven Sonatas Nos. 8, 14 & 23 | Columbia Masterworks, MS 7413 | |
1970 | Beethoven: Variations for Piano
|
Columbia Masterworks, M 30080 | |
1971 | Bach: The Well-Tempered Clavier, Book II Volume III, BWV 886-893
|
Columbia Masterworks, MS 30537 | |
1971 | A Consort of Musicke Bye William Byrde and Orlando Gibbons | Columbia Masterworks, M 30825 | |
1972 | The Mozart Piano Sonatas, Vol. 3 | Columbia Masterworks, M 31073 | |
1972 | Schoenberg: Complete Songs for Voice and Piano, Vol. 1
(alle Titel erschienen zuvor auf M2S 736, 1966) |
Columbia Masterworks, M 31311 | |
1972 | Schoenberg: Complete Songs for Voice and Piano, Vol. 2
(mit Donald Gramm, Bariton; Cornelius Opthof, Bariton, und Helen Vanni, Mezzosopran) |
Columbia Masterworks, M 31312 | |
1972 | Music from Kurt Vonnegut’s Slaughterhouse-Five
(OST Slaughterhouse-Five, alle Titel bereits erschienen) |
Columbia Masterworks, S. 31333 | |
1972 | Händel: Suites for the Harpsichord
|
Columbia Masterworks, M 31512 | |
1973 | Glenn Gould’s First Recording of Grieg and Bizet | Columbia Masterworks, M 32040 | |
1973 | Bach: The French Suites, Vol. 1
|
Columbia Masterworks, M 32347 | |
1973 | The Mozart Piano Sonatas, Vol. 4
|
Columbia Masterworks, M 32348 | |
1973 | Beethoven: Piano Sonatas, Op. 31 Complete | Columbia Masterworks, M 32349 | |
1973 | Glenn Gould Plays Hindemith’s Piano Sonatas 1-3
|
Columbia Masterworks, M 32350 | |
1973 | Glenn Gould Plays His Own Transcriptions of Wagner Orchestral Showpieces
|
Columbia Masterworks, M 32351 | |
1974 | Bach: The French Suites, Vol. 2 & Overture in the French Style
|
Columbia Masterworks, M 32853 | |
1974 | Bach: The Three Sonatas for Viola da Gamba & Harpsichord
(mitLeonard Rose, Viola da gamba) |
Columbia Masterworks, M 32934 | |
1975 | Beethoven: Bagatelles, Op. 33 & Op. 126
|
Columbia Masterworks, M 33265 | |
1976 | Hindemith: The Complete Sonatas For Brass & Piano
(mit Mitgliedern des Philadelphia Brass Ensemble) |
Columbia Masterworks, M2 33971 | |
1976 | Bach: The Six Sonatas for Violin and Harpsichord
(mit Jaime Laredo) |
Columbia Masterworks, M2 34226 | |
1977 | Glenn Gould Plays Sibelius
|
Columbia Masterworks, M 34555 | |
1978 | Hindemith: Das Marienleben for Soprano & Piano
(mit Roxolana Roslak) |
Columbia Masterworks, M2 34597 | |
1979 | Bach: The Toccatas, Vol. 1
|
Columbia Masterworks, M 35144 | |
1980 | Bach: The Toccatas, Vol. 2
|
Columbia Masterworks, M 35831 | |
1980 | Bach: Prelude, Fughettas & Fugues
|
CBS Masterworks, M 35891 | |
1982 | Haydn: The Six Last Sonatas
|
CBS Masterworks, I2M 36947 | |
1982 | Bach: The Goldberg Variations (1981 Digital Recording) | CBS Masterworks, M 37779 | |
1983 | Brahms: Ballades, Op. 10 & Rhapsodies, Op. 79
|
CBS Masterworks, IM 37800 | |
1983 | Beethoven: Sonatas No. 12, Op. 26 & No. 13, Op. 27, No. 1 | CBS Masterworks, M 37831 | |
1984 | Richard Strauss: Sonata, Op. 5; 5 Piano Pieces, Op. 3
|
3. September 1982 im RCA-Studio A in New York | CBS Masterworks, IM 38659 |
Die internationale Gesellschaft Glenn Gould Society wurde 1982 von Cornelis Hofmann in Groningen gegründet, sie veröffentlichte bis zu ihrer Schließung im Jahre 1992 eine Zeitschrift mit dem Namen BGGS (Bulletin of the Glenn Gould Society) im halbjährlichen Rhythmus.
Medien
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