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Art der Gattung Dicrurus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Haarbuschdrongo (Dicrurus hottentottus, Syn.: Corvus hottentottus), auch Glanzspitzendrongo genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Drongos.[1]
Haarbuschdrongo | ||||||||||||
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Haarbuschdrongo | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dicrurus hottentottus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1766) |
Die Art wurde früher als konspezifisch mit dem Glanzfleckdrongo (Dicrurus bracteatus) angesehen.
Sie kommt in Bangladesch, Bhutan, Borneo, Brunei, China, Hongkong, Indien, Indochina, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Nepal, Philippinen und Thailand vor.
Das Verbreitungsgebiet umfasst feuchte Wälder, meistens immergrüner Laubwald und laubabwerfender tropischer Wald, bevorzugt mit blühenden Bäumen, insbesondere Asiatischer Kapokbaum, bis 1400 m Höhe.[2][3][4]
Der Haarbuschdrongo ist 24 bis 32 cm groß, die Oberseite ist glänzend blauschwarz, glitzernd, der Kopf ist schwarz, der lange, deutlich nach unten gebogene Schnabel ist grau, die Iris ist braun. Die Unterseite ist gern etwas weniger dunkel, bläulich, die Krallen sind schwarz. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht. Der lange Schwanz ist leicht gegabelt mit aufwärts gedrehten Ecken. Statt eines Halsbandes hat er lange haarartig wirkende Federn und eine haarartige, schwarze Haube. Jungvögel sind bräunlich und weniger glänzend.[3][2][4][5]
Der Ruf des Männchens wird als sehr variabel, lärmend während der Brutzeit beschrieben, zahlreiche Vogelstimmen können nachgeahmt werden.[2][4]
Es werden folgende Unterarten anerkannt:[2][6][7]
Avibase und IOC World Bird List führen noch zwei weitere Unterarten:[1][7]
Die Nahrung besteht aus großen Insekten und Nektar von Bombax-Arten und Korallenbaum Blüten. Der Drongo tritt einzeln oder als Paar auf, bildet auch kleine Jagdgemeinschaften.
Die Brutzeit liegt zwischen April bis Juni im Norden, bis Juli in Südostasien, März bis April im Süden. Das Nest ist ein typisches Drongonest: eine flache gepolsterte Vertiefung auf dem Ende eines horizontalen Astes. Meist werden 3–4 creme- bis lachsfarbene, rötlich kleingefleckte Eier gelegt. Beide Geschlechter beteiligen sich an der Aufzucht.[2][4]
Der Bestand gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[8]
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