Loading AI tools
deutsche Philosophiehistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gisela Striker (* 26. November 1943[1] in Deutschland) ist eine deutsche Philosophiehistorikerin auf dem Gebiet der antiken Philosophie und emeritierte Professorin für Philosophie und Classics an der Harvard University.
Nach dem Studium der Philosophie und der Klassischen Philologie in Hamburg, Göttingen und Oxford und der Promotion in Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen lehrte sie von 1971 bis 1986 dort Philosophie, zuerst als wiss. Assistentin. Im Jahre 1979 habilitierte sie sich und wurde apl. Professorin in Göttingen, ging 1986 an die Columbia University New York und 1989 an die Harvard University. Von 1997 bis 2000 war sie der sechste Laurence Professor of Ancient Philosophy an der Universität Cambridge, England. 2000 kehrte sie nach Harvard zurück und wurde 2011 emeritiert. Seit 2012 lebt sie in Hamburg.[2]
Striker konzentrierte sich in der Lehre auf Platon und Aristoteles, berücksichtigte aber auch frühere und spätere griechische und römische Autoren. Veröffentlicht hat sie hauptsächlich zur Erkenntnistheorie und Ethik in der hellenistischen Philosophie (Stoiker, Epikureer, Skeptiker) und zur Logik des Aristoteles. Sie ist Mitherausgebern der Schriftenreihe Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben.
1993 wurde sie zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.