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deutsche Schriftstellerin, Volkskundlerin und Verlegerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gisela Schinzel-Penth (* 20. November 1946 in München) ist eine deutsche Schriftstellerin, Volkskundlerin und Verlegerin. Schwerpunkte ihrer schriftstellerischen Tätigkeit sind Volkskunde und Sagenforschung. Überregional bekannt wurde sie durch das Buch Was geschah damals wirklich?, welches neutestamentliche Texte sowie unerklärliche religiöse Ereignisse auf rationale Weise zu erklären versucht. Weiterhin gehören zu Gisela Schinzel-Penths Werk Kinderliteratur, Hör- und Märchenbücher.
Gisela Schinzel-Penth studierte Pädagogik und war am Anschluss an ihr Examen einige Jahre als Lehrerin tätig. Später begann sie als freie Schriftstellerin zu arbeiten. Ihr literarisches Schaffen erstreckt sich auf Märchen, Gedichte, Kurzgeschichten sowie Heimat- und Sachbücher.[1][2][3][4]
Gisela Schinzel-Penths Märchenbuch Die blaue Kugel fasst alle ihre bisher geschriebenen Märchen, die teilweise schon früher in Büchern erschienen oder im Rundfunk gesendet worden waren, zusammen. Wie ihr Vorbild Wilhelm Hauff hat sie diese in Rahmenerzählungen eingebunden. Ihre Märchenbücher erschienen teilweise illustriert u. a. von Norbert Gerstlacher.[5][6][7][8]
Hauptgebiete ihrer schriftstellerischen Tätigkeit sind Volkskunde und Sagenforschung. Sie sammelt seit fast 50 Jahren Sagen und Legenden aus verschiedenen Bezirken des Landes, großteils Feldforschung, veröffentlicht zu diesem Thema bisher 15 Bücher.[9][10][11][12][13]
Ihr wichtigstes Werk ist jedoch ein wissenschaftliches Buch mit dem Titel Was geschah damals wirklich?. Darin vergleicht sie Bibelberichte zur Passion Christi mit den Aussagen der Visionärinnen A. K. Emmerich und Th. Neumann und den Ergebnissen neuer wissenschaftlicher Forschungen der Fachrichtungen Archäologie, Astronomie, Chemie, Medizin, Physik, sowie Informatik. Das Buch wird kontrovers diskutiert und ruft Gegner und Befürworter auf den Plan.[14][15][16]
Die Werke von Gisela Schinzel-Penth befinden sich in zahlreichen in- und ausländischen Bibliotheken, auch Universitätsbibliotheken, etwa in der Schweiz, in Österreich, Italien, USA oder im Vatikan.[1][8]
Gisela Schinzel-Penth ist ebenso für Rundfunk und Fernsehen tätig. Diese Medien übertrugen eine Reihe ihrer Märchen und Geschichten. Auch die Person der Autorin wurde porträtiert und ihre schriftstellerische und volkskundliche Tätigkeit beleuchtet.[17] Weiterhin ist sie für Zeitungen und Magazine tätig.[18][19][20][13]
Einige ihrer Geschichten wurden unter dem Titel Die Hexe vom Wendelstein oder Der schwarze Ritter vom Rackersee zu Theaterstücken zusammengestellt, von dem Musiker und Komponisten Andreas Hinterseher vertont und kamen seither mehrfach zur Aufführung.[21][8] Die Autorin organisiert mit dem Bezirk von Oberbayern, Museen und verschiedenen Heimatvereinen Ausstellungen zu den Themen: Sagen der Heimat, Brauchtum, historische Gewänder.[22][23][8]
Seit 2010 betätigt sie sich beim Ambro Lacus Buch- und Bildverlag als Verlegerin.[6][7]
Zusammenfassung und Neubearbeitung der beiden Bücher zu:
U. a. in: Süddeutsche Zeitung mit Regionalausgaben, Münchner Merkur mit Regionalausgaben, Würmtalbote, Altbayerische Heimatpost, Chiemgau-Blätter, Südostbayerische Rundschau u. a, mehrere hundert Beiträge,[22][24][25][11][26][27][28][29] meist heimat- oder volkskundlicher Art. In „Frau im Leben“ Gedichte, Märchen und Beiträge zu religiösem Leben.
Bayerischer Rundfunk, Radio Bremen, Radio Melodie, Radio Arabella verschiedenen Lokal-Sendern weit mehr als hundert Beiträge: Märchen, Sagen oder Legenden, aber auch eine BR-Sendereihe „Fünf Reisen in fünf Länder“, in der es darum geht, Ausländerfeindlichkeit bei Kindern und Jugendlichen abzubauen. Dazu kommen Sendungen über sie selbst als Autorin und ihre Arbeit, u. a. ein einstündiges Interview mit ihr, Titel: Hauptsache Mensch; auch online.[30]
U. a. in:
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