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Film von John Fawcett (2000) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ginger Snaps – Das Biest in Dir (Ginger Snaps) ist ein kanadischer Horrorfilm aus dem Jahr 2000. Es wurden eine Fortsetzung Ginger Snaps II – Entfesselt (2004) und ein Prequel Ginger Snaps III – Der Anfang (2004) produziert.
Film | |
Titel | Ginger Snaps – Das Biest in Dir |
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Originaltitel | Ginger Snaps |
Produktionsland | Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John Fawcett |
Drehbuch | Karen Walton John Fawcett |
Produktion | Tina Goldlist Karen Lee Hall Steven Hoban |
Musik | Michael Shields |
Kamera | Thom Best |
Schnitt | Brett Sullivan |
Besetzung | |
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Chronologie | |
Die vom Tod faszinierten Schwestern Brigitte und Ginger Fitzgerald, die trotz ihres verhältnismäßig fortgeschrittenen Alters (15 und 16) noch kaum Pubertätsanzeichen zeigen, gefallen sich in ihren Rollen als Außenseiter. Doch ihr Treuebündnis („Out by 16 or dead in this scene, but together forever“, auf Deutsch „Ausstieg mit 16 oder Tod in dieser Szene, aber zusammen für immer“) gerät ins Wanken, als Ginger von einem Werwolf angefallen wird und gleichzeitig ihre erste Menstruation bekommt. Im Laufe der darauffolgenden Transformation mutiert sie zu einem sex- und blutsüchtigen Monster und hat für ihre Schwester bald nur noch Verachtung übrig.
Mit Hilfe des Drogenhändlers Sam, der einen Extrakt aus der Eisenhutpflanze als mögliches Gegenmittel ausfindig macht, versucht Brigitte erfolglos, Ginger von ihrem Fluch zu befreien. Brigitte infiziert sich selbst mit dem Virus der Lykanthropie und versucht trotzdem, Ginger, die bereits eine Mitschülerin, den Schuldirektor, den Hausmeister und schließlich Sam getötet hat, ruhigzustellen. Dabei verletzt sie Ginger versehentlich tödlich und muss zusehen, wie ihre Schwester in der Gestalt des Werwolfs stirbt.
Ginger Snaps nutzt die Werwolf-Trophäe, um die psychosexuellen Ängste der weiblichen Adoleszenz zu erforschen, den Ansturm unmöglicher, einschränkender und widersprüchlicher Erwartungen, die an junge Frauen gestellt werden, und den sehr realen Horror, der mit dem Erwachsenwerden in einem Körper mit Gebärmutter und Eierstöcken einhergeht. [...] Existenzielle feministische Ängste sind in Ginger Snaps ebenso präsent wie der Wunsch, mehr zu sein als das, was die Gesellschaft den Frauen vorschreibt.
Ginger Snaps uses the werewolf trope to explore the psychosexual anxieties of female adolescence, the crush of impossible, limiting, and contradictory expectations made of young women, and the very real horror that is coming of age in a body with a uterus and ovaries. [...] Existential feminist anxiety abounds in Ginger Snaps, as does the desire to be more than what society dictates for women.[3]
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