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italienischer Romanist, Italianist und Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gianfranco Contini (* 4. Januar 1912 in Domodossola, Piemont; † 1. Februar 1990 ebenda) war ein italienischer Romanist, Italianist und Literaturwissenschaftler, der in der Schweiz und in Italien lehrte.
Contini studierte in Pavia, Turin und Paris (wo er Joseph Bédier zum Lehrer hatte). Von 1938 bis 1952 lehrte er (als Nachfolger von Bruno Migliorini) Romanistik an der Universität Freiburg (Schweiz), wo unter anderem Giorgio Orelli zu seinen Studenten gehörte, von 1952 bis 1968 an der Universität Florenz und anschließend an der Scuola Normale Superiore di Pisa. 1952 wurde er korrespondierendes Mitglied, 1956 Vollmitglied der Accademia della Crusca in Florenz.[1] In die Accademia dei Lincei wurde er 1955 als korrespondierendes Mitglied aufgenommen, die Wahl zum socio nazionale erfolgte im Oktober 1962. 1979 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften,[2] 1980 zum auswärtigen Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres[3] und 1986 zum korrespondierenden Mitglied der British Academy[4] gewählt.
1944 engagierte sich Contini als Kultusminister in den Reihen des Partito d’Azione in der Partisanenrepublik Ossola und vertrat die Partisanenrepublik beim Comitato di Liberazione Nazionale (CLN).[5]
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