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italienischer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Giancarlo Andenna (* 28. Mai 1942[1] in Novara) ist ein italienischer Mittelalterhistoriker und seit 1993 Professor an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Università Cattolica von Mailand am Sitz in Brescia.
Giancarlo Andenna studierte Mittelalterliche Geschichte an der Università Cattolica in Mailand, wo er sein Studium auch abschloss. 1993 wurde er auf die Professur für Mittelalterliche Geschichte der Katholischen Universität berufen.
2007 beteiligte sich Andenna an der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte[2] der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am Promotionskolleg Ordensgeschichtliche Grundlagenforschung unter Leitung von Gert Melville, dem Direktor der Forschungsstelle und Leiter des Promotionskollegs.[3] Im Sonderforschungsbereich 537 Institutionalität und Geschichtlichkeit der Technischen Universität Dresden leitete er ein mehrjähriges Projekt, dessen Titel Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle lautet.[4] Der Sonderforschungsbereich bestand von 1997 bis 2008. In Dresden arbeitete er an der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte.
Andenna ist Direktor der seit 1967 bestehenden Zeitschrift Novarien, die sich mit der Novareser Geschichte, insbesondere der Kirchengeschichte befasst.[5]
2013 wurde Andenna Socio corrispondente der Accademia dei Lincei.[6]
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