Gespag

ehemalige Klinikgruppe in Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gespag

Die gespag, ehemals mit vollem Namen Oö. Gesundheits- und Spitals-AG, war Betreiber der oberösterreichischen Landeskrankenhäuser und mit einem Marktanteil von etwa 29 %[3] der größte oberösterreichische Krankenhausträger. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Linz und betrieb 6 Krankenhäuser an 8 Standorten. Eigentümer war das Land Oberösterreich über die Oö. Landesholding GmbH.

Schnelle Fakten Oö. Gesundheits- und Spitals-AG ...
Oö. Gesundheits- und Spitals-AG
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Rechtsform GmbH
Gründung 1. Jänner 2002
Auflösung 1. Oktober 2018
Auflösungsgrund Umgründung zur OÖG
Sitz Linz, Osterreich Österreich
Leitung Geschäftsführung:[1]
Karl Lehner,
Harald Schöffl
Mitarbeiterzahl 7.287[2]
Umsatz 550 Mio. Euro[2]
Branche Klinikbetreiber
Stand: 2017
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Am 1. Oktober 2018 wurde die OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG zur Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH umgegründet. Der Markenname gespag wurde bis zum Markenrelaunch weitergeführt und Mitte 2019 durch OÖG abgelöst.

Die Unternehmensgruppe nahm ihr Geschäft am 1. Jänner 2002 auf. Sie beschäftigte 2017 7.287 Mitarbeiter, davon 1.076 Ärzte und sonstiges akademisches Personal.[4] Der Umsatz betrug 2017 549,95 Millionen Euro. Im Jahr 2017 wurden gesamt 1.129.221 ambulante Behandlungen durchgeführt. 141.863 Patienten wurden stationär aufgenommen, es fielen 641.690 Belagstage gesamt an.[5]

Krankenhäuser

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Das in den Jahren 1999 bis 2003/4 am neuen Standort Schöndorfer Plateau errichtete Landeskrankenhaus in Vöcklabruck

Im Oktober 2018 beschloss der Aufsichtsrat der Landes-Spitalsholding Gespag die Krankenhäuser Steyr und Kirchdorf mit 1. Jänner 2020 zum Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum mit zwei Standorten zu verschmelzen.[6]

Beteiligungen

  • OÖ. Landespflege und Betreuungszentren GmbH (100 %)
  • FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH (52,5 %)
  • Neurologisches Therapiezentrum Gmundenerberg (40 %)
  • Kinder-Reha Rohrbach-Berg GmbH (35 %)
  • Rehaklinik Enns GmbH (33 %)

Einzelnachweise

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