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deutscher Kunsthistoriker und Ausstellungskurator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Leistner (* 16. Januar 1955 in Ludwigsburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und ehemaliger Kurator.
Gerhard Leistner studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde an den Universitäten München und Würzburg, wo er 1985 über das Thema Idee und Wirklichkeit. Gehalt und Bedeutung des urbanen Expressionismus in Deutschland, dargestellt am Werk Ludwig Meidners promoviert wurde.
Von 1986 bis 1987 war er wissenschaftlicher Volontär am Kunstmuseum Düsseldorf (Museum Kunstpalast) und 1987 bis 1989 wissenschaftlicher Angestellter am Württembergischen Landesmuseum Stuttgart, Landesstelle für Museumsbetreuung Tübingen.
Von 1989 bis 2020 wirkte Leistner als Sammlungsleiter (Gemälde / Skulptur) und Ausstellungskurator am Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg. Zwischen 1992 und 2014 hatte er zudem einen Lehrauftrag für Museums- und Ausstellungswesen am Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg. 2011 bis einschließlich 2019 war er außerdem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Adolf Hölzel-Stiftung, Stuttgart.
Gerhard Leistner schied Anfang 2020 aus dem aktiven Museumsdienst und ist heute als freier Kunsthistoriker, Autor und Gutachter tätig.
Gerhard Leistner ist Autor und Herausgeber von zahlreichen Publikationen zur deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts, der Klassischen Moderne und nach 1945. Er ist Bearbeiter des Werkverzeichnisses von Oskar Moll (1875–1947).
Personendaten | |
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NAME | Leistner, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker und Ausstellungskurator |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1955 |
GEBURTSORT | Ludwigsburg |
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