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deutscher Afrikanist und ehemaliger Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Launicke (* 1941 in Leipzig) ist ein deutscher Afrikanist und ehemaliger Diplomat. Er war Botschafter der DDR in Uganda, Ruanda und Somalia.
Nach dem Besuch der Oberschule mit Abitur studierte Launicke an der Karl-Marx-Universität Leipzig Afrikanistik. Danach arbeitete er dort als wissenschaftlicher Assistent und wurde 1968 zum Dr. phil. promoviert. Im Jahr 1969 nahm er eine Tätigkeit im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA) auf. Er war bis 1975 Mitarbeiter der Abteilung Afrika. Von 1975 bis 1978 war er Zweiter Sekretär an der DDR-Botschaft in der Republik Tschad und von 1978 bis 1980 Stellvertreter des Leiters der DDR-Botschaft in Tansania.
Vom 30. Oktober 1980 bis Juni 1983 war er Botschafter in Uganda und von Mai 1981 bis 1983 zweitakkreditiert in Ruanda. Von 1986 bis 1987 übte er die Funktion eines Sektorenleiters in der Abteilung Ostafrika I im MfAA aus. Vom 1. Oktober 1987 bis September 1990 fungierte er als Botschafter der DDR in Somalia (Nachfolger von Herbert Denzler).
Launicke war Mitglied der SED. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes.[1] Launicke lebt in Königs Wusterhausen.[2]
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