Gerhard Granier
deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Granier (* 1. März 1928 in Berlin; † 25. Mai 2022[1]) war ein deutscher Historiker. Granier war bis zum 28. Februar 1993 stellvertretender Archivdirektor des Bundesarchiv-Militärarchivs (BArch-MA) in Freiburg im Breisgau. Als sein Hauptwerk gilt die vierbändige Dokumentation über die deutsche Seekriegsleitung im Ersten Weltkrieg.
Gerhard Granier studierte Geschichte an der Universität Bonn. Im Jahr 1954 wurde er promoviert mit der Arbeit über den deutschen Reichstag während des spanischen Erbfolgekrieges (1700–1714). Sein Doktorvater war Max Braubach.
Er arbeitete im Bundesarchiv-Militärarchiv. Der damalige Präsident des Bundesarchivs Hans Booms kennzeichnete Granier 1982 in einem Vorwort zu dessen Arbeit über den Seeoffizier Magnus von Levetzow anerkennend als „einen der langjährigsten Mitarbeiter des Bundesarchivs“.[2]
Granier lebte in Gundelfingen (Breisgau). Er wurde 1993 pensioniert. Später zog er nach Freiburg im Breisgau um.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.