Loading AI tools
deutscher Chirurg und Paraplegiologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Exner (* 6. Oktober 1941 in Stuhm, Westpreußen; † 6. Juni 2009 in Hamburg) war ein deutscher Chirurg.
Ab dem Sommersemester 1962 studierte Exner Medizin an der Philipps-Universität Marburg und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In Mainz bestand er im Januar 1968 das Staatsexamen. Nach der zweijährigen Medizinalassistentenzeit wurde er am 1. Januar 1970 als Arzt approbiert.[1]
Er durchlief die chirurgische Ausbildung am Elisabethenstift in Darmstadt und am Städtischen Krankenhaus Frankfurt-Hoechst. Am 18. Dezember 1974 promovierte er in Mainz zum Dr. med.[2] Als Facharzt für Chirurgie (Landesärztekammer Hessen) trat er am 1. Juni 1976 in den Dienst des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg.[1] Er verschrieb sich der Paraplegiologie und leitete über 30 Jahre die Abteilung für Querschnittlähmungen. Er baute eine Dauerbeatmungsstation auf und setzte sich beim Gesetzgeber erfolgreich dafür ein, dass die Behandlung Querschnittgelähmter nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz weiterhin in flexiblen Tagessätzen statt nach Fallpauschale und Sonderentgelt abgerechnet werden kann.
2006 trat er in den Ruhestand. Die Trauerfeier war in St. Petri und Pauli in Hamburg-Bergedorf.[3] Beigesetzt wurde Gerhard Exner auf dem Friedhof Bergedorf.
Gerhard Exner war ein Neffe des Orthopäden Rupprecht Bernbeck. Frau Bernbeck ist die Schwester des Marburger Orthopädie-Ordinarius Gerhard Exner (1915–1992).[4] Der Ehe entstammen der Zürcher Orthopäde Gerhard Ulrich Exner (* 1944) und der Plastische Chirurg Klaus Exner (* 1947) in Frankfurt am Main.[5][6]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.