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Gerhard Altenbourg

deutscher Maler und Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gerhard Altenbourg
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Gerhard Altenbourg (eigentlich Gerhard Ströch; * 22. November 1926 in Rödichen-Schnepfenthal, heute Ortsteil von Waltershausen bei Gotha; † 30. Dezember 1989 in Meißen) war ein deutscher Maler, Grafiker und Lyriker.

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Gerhard Altenbourg

Leben und Werk

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Altenbourg kam als Sohn des Baptistenpredigers Hugo Ströch (1886–1941) und dessen Ehefrau Anna Friederike, geb. Heller (1896–1963), zur Welt. Er hatte zwei ältere Brüder und eine jüngere Schwester.[1] 1929 zog die Familie nach Altenburg. 1944 wurde der 17-jährige als Soldat einberufen. Im Nahkampf tötete er einen gegnerischen Soldaten und wurde infolge dieses traumatischen Erlebnisses in ein Lazarett eingeliefert. Von 1946 bis 1948 nahm er Malunterricht bei Erich Dietz und war als Schriftsteller und Journalist tätig. Von 1948 bis 1950 studierte an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar. Hier arbeitete er in der Lithographiewerkstatt bei Horst Arloth und befreundete sich mit Fritz und Thea Henning. 1950 erfolgte die Exmatrikulation. Danach lebte er freischaffend in Altenburg und nahm Mitte der 1950er Jahre den Künstlernamen Altenbourg an. 1952 ging er zur künstlerischen Arbeit mit seinen Malerkollegen Alfred Ahner, Erwin Görlach, und Martin Spröte (1916–1977) in die neu gegründete Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft in Merxleben.[2] 1957 fertigte Altenbourg erste Arbeiten in Marmor und Gips an, ferner Metallarbeiten. Er begann, das Wohnhaus nach eigenen Entwürfen zu einem Gesamtkunstwerk umzugestalten.

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Grabstätte Gerhard Altenbourg

1951 zeigte er in Begleitung von Erich Dietz seine Arbeiten dem Westberliner Galeristen Rudolf Springer, der sein erster Kunsthändler wurde. 1959 nahm er an der documenta II in Kassel teil und bekam 1961 ein Gastatelier an der Akademie der Künste in West-Berlin. Wegen Übertretung der Zollgesetze der DDR wurde er 1964 zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt.[3] 1966 erhielt er den Burda-Preis für Grafik in München, 1967 den Preis der II. Internationale der Zeichnung in Darmstadt und im selben Jahr in Westberlin den Will-Grohmann-Preis. Altenbourg wurde 1970 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, des „Instituts für moderne Kunst“, Nürnberg und 1977 „Life Fellow of the International Biographical Association“ in Cambridge. Im selben Jahr wurden einige seiner Werke auf der documenta 6 in Kassel ausgestellt. Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls und wurde auf dem Städtischen Friedhof in Altenburg beerdigt.

Da Altenbourg, zeit seines Lebens aktives Mitglied der Altenburger Baptistengemeinde,[4] sich konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR verweigerte, behinderte der Staatsapparat bis in die 1980er Jahre seine Arbeit, und Ausstellungen wurden verboten oder abgebrochen. 1956 erwarb das Lindenau-Museum in Altenburg als erstes Museum zwei Blätter des Künstlers. Das Museum of Modern Art in New York erwarb bereits 1961 eine Arbeit von ihm, und die Galerie Brusberg Hannover zeigte 1969 eine Retrospektive seines Schaffens. 1981 organisierte Gunar Barthel eine Retrospektive (Werke 1949–1980) in der Galerie Oben, Karl-Marx-Stadt (DDR), mit Katalog.

1978 schuf Altenbourg für die Graphik-Edition IV Victor Hugo: Hymnus auf die Druckkunst des Verlags Philipp Reclam jun. Leipzig, die Graphiken von sechs DDR-Künstlern enthält, 10 verschiedene Holzschnitte. In der DDR wurde sein Werk vor allem durch das Kupferstichkabinett Dresden dokumentiert, und erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden große Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. 1987/88 gab es umfangreiche Ausstellungen in Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin (West). Altenbourgs Werk umfasst über 3000 Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher.

Das Lindenau-Museum besitzt einen der weltweit umfangreichsten Werkbestände des Künstlers, zwei große Privatsammlungen konnten in den 1990er Jahren und 2010 angekauft werden. Die ebenfalls in Altenburg ansässige Stiftung Gerhard Altenbourg betreut den umfangreichen Nachlass des Künstlers, der auch sein von ihm umfassend ausgestaltetes Wohnhaus, die umfangreiche Privatbibliothek und den dazugehörigen Garten einschließt.

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Publikationen

  • Tatauierte Litaneien. Berlin, Paris 1962.
  • Werkverzeichnis 1949-1967. Hannover 1969. Mit autobiographischen Notizen, Lyrik und Prosa Altenbourgs.
  • Ich-Gestein. Berlin 1971.
  • Wund-Denkmale. Leipzig, Berlin 1986.
  • Gerhard Altenbourg. Monographie und Werkverzeichnis (Band I: 1937–1958). Wienand Verlag, Köln 2004, ISBN 3-87909-822-0.
  • Gerhard Altenbourg. Monographie und Werkverzeichnis (Band II: 1959–1976). Wienand Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-87909-831-6.
  • Gerhard Altenbourg. Monographie und Werkverzeichnis (Band III: 1977–1989). Wienand Verlag, Köln, 2010, ISBN 978-3-87909-832-3.
  • wald minotaurisch. Gedichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2019, ISBN 978-3-8353-3559-2.
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Ausstellungen (aus dem letzten Jahrzehnt)

  • 2024: Die gespaltene Generation, Neue Sächsische Galerie, Chemnitz[5]
  • 2018: Buben, Damen, Könige – Rolf Szymanski und Gerhard-Altenbourg (Katalog zur Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 18. März bis 24. Juni 2018), herausgegeben für das Lindenau-Museum von Roland Krischke, Altenburg (Lindenau-Museum) 2018.
  • 2016: Altenbourg in Altenburg – Die Stiftung Gerhard Altenbourg (Katalog zur Ausstellung „Altenbourg in Altenburg“ im Lindenau-Museum, 4. Dezember 2016 bis 5. März 2017), herausgegeben für das Lindenau-Museum von Roland Krischke, Altenburg (Lindenau-Museum) 2016.
  • 2016: bankART. Drei Jahrzehnte Kunstsammlung der Berliner Volksbank, Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank (erste geschlossene Ausstellung des Altenbourg-Bestands der Sammlung)
  • 2015: Gerhard Altenbourg. Das gezeichnete Ich, 20. März 2015 bis 7. Juni 2015, Kupferstichkabinett Berlin[6]
  • 2015: Altenbourg im Dialog III - Julius Bissier (Freiburg im Breisgau 1893–1965 Ascona). 25. April bis 19. Juli 2015, Lindenau-Museum, Altenburg
  • 2014: terra Altenbourg. Die Welt des Zeichners, Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Juli – September 2014
  • 2014: Erzgebirge, Hügel-Grund, Artemis-Land. Altenbourgs Landschaften. 3. Mai bis 27. Juli 2014, Lindenau-Museum, Altenburg
  • 2014: Altenbourg im Dialog II - Werner Heldt (Berlin 1904–1954 Sant'angelo, Ischia). 29. März bis 22. Juni 2014, Lindenau-Museum, Altenburg
  • 2013: Im Zauberkreis der Circe. Gerhard Altenbourg, Lindenau-Museum, Altenburg.
  • 2013: Altenbourg im Dialog I - Martin Disler (Seewen 1949–1996 Genf). 19. Januar bis 14. April 2013. In Zusammenarbeit mit dem Cabinet d'artes graphiques du Musée d'art et d'histoire, Genf, Lindenau-Museum, Altenburg.

Einige Bilder Altenbourgs in Auswahl

Andenken und Ehrungen

Aus Anlass des 80. Geburtstags wurde am 22. November 2006 die Altenburger Nansenstraße in Gerhard-Altenbourg-Straße umbenannt.

Gerhard-Altenbourg-Preis

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Der Gerhard-Altenbourg-Preis ist ein nach dem Künstler Gerhard Altenbourg (1926–1989) benannter Kunstpreis. Er gilt als wichtigster Kunstpreis Mitteldeutschlands.

Allgemein

Der Gerhard-Altenbourg-Preis, 1996 vom Lindenau-Museum Altenburg initiiert, wurde 1998 zum ersten Mal vergeben. Der 70. Geburtstag Gerhard Altenbourgs sowie der Ankauf der Sammlung Schulz[7] mit 184 Werken des Künstlers für das Lindenau-Museum und die Präsentation dieser Erwerbungen 1996/97 waren die entscheidenden Anlässe, einen Kunstpreis mit dem Namen Gerhard Altenbourgs zu etablieren. Der Preis soll herausragende Leistungen lebender Künstler und Künstlerinnen würdigen.

Ein vom Lindenau-Museum Altenburg berufenes Kuratorium vergibt den Gerhard-Altenbourg-Preis alle zwei Jahre. Inzwischen ist der Gerhard-Altenbourg-Preis der wichtigste Kunstpreis Mitteldeutschlands. Er wird weit über die Region hinaus anerkannt: „Der Preis würdigt das Lebenswerk herausragender Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart. Er ist nicht an Landesgrenzen gebunden. Er will auf eine Kunst aufmerksam machen, die ihre Unabhängigkeit behauptet und ihre Formen aus der Reflexion von Gegenwart und Geschichte und der respektvollen Begegnung mit Philosophie, Literatur, bildender Kunst, insbesondere der Zeichnung, sowie der Natur entwickelt, mit Tendenz zum Gesamtkunstwerk.“[8]

Verfahren

Der Gerhard-Altenbourg-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist nicht gebunden an Alter, Geschlecht, Nationalität oder künstlerische Techniken. Der Preis war ursprünglich mit 12.500 Euro dotiert und schloss eine Ausstellung im Lindenau-Museum ein. Derzeit (Stand 2025) ist der Preis mit 50.000 Euro dotiert, von denen 40.000 Euro für die Ausstellung der Werke sowie die Erstellung eines Katalogs bestimmt sind sowie 10.000 Euro für die Künstler-Persönlichkeit.[9]

Die Richtlinien zur Vergabe des Gerhard-Altenbourg-Preises des Lindenau-Museums wurden im Oktober 2004 öffentlich publiziert.[10] Hiernach fühlt sich das Lindenau-Museum unter der Trägerschaft des Landkreises Altenburger Land „dem Werk des bedeutendsten Altenburger Künstlers […] verbunden.“[11] Ferner wurde auch festgehalten, dass „die Preissumme von Dritten bereitgestellt“[12] würde. Der Gerhard-Altenbourg-Preis wird aktuell gefördert vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Sparkasse Altenburger Land sowie vom Förderkreis „Freunde des Lindenau-Museums“ e. V..

Über die Verleihung entscheidet ein fachkundiges Kuratorium, das einmal jährlich zusammentritt. Das Kuratorium wird durch den Landrat bzw. der Landrätin des Landkreises Altenburger Land, den Direktor bzw. die Direktorin des Lindenau-Museums Altenburg, den oder die für die Kunst zuständigen Vertreter oder Vertreterin des für Museen und Kunst zuständigen Ministeriums des Freistaates Thüringen, den Oberbürgermeister bzw. die Oberbürgermeisterin der Stadt Altenburg, den Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und den oder die Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Altenburger Land gebildet. Die Richtlinien sehen zudem acht bzw. (bis zu maximal zwölf) unabhängige Experten und Expertinnen für Gegenwartskunst vor, die auf Vorschlag des Lindenau-Museums durch den Landrat oder die Landrätin berufen werden. Ihre Amtsdauer beträgt sechs Jahre, die verlängert werden kann.

Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen

Literatur

  • Carlfriedrich Claus, das druckgraphische Werk: Gerhard-Altenbourg-Preis 1998, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg: Lindenau-Museum 1998 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 22. November 1998 bis 7. Februar 1999].
  • Walter Libuda, die Höhle füllt den Berg: Retrospektive; Folgen und Serien, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg: Lindenau-Museum 2000 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 3. Dezember 2000 bis 18. Februar 2001 im Lindenau-Museum Altenburg].
  • Roman Opalka: Gerhard-Altenbourg-Preis 2002, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Berlin: Sternberg-Press 2002 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 01. Dezember 2002 bis 23. Februar 2003].
  • Markus Raetz: No w here, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Berlin: Sternberg-Press 2004 [Ausstellung im Lindenau-Museum vom 21. November 2004 bis 20. Februar 2005].
  • Lothar Böhme, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst 2006 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 4. März bis 3. Juni 2007 und im Leonhardi-Museum Dresden vom 5. Juli bis 7. September 2007].
  • Cy Twombly im Lindenau-Museum Altenburg: Photographien, Druckgraphiken, Zeichnungen, hrsg. vom Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg: Lindenau-Museum 2009 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 24. Mai bis 30. August 2009].
  • Micha Ullman: Bergwerk, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg; Micha Ullman: Sandwerk, hrsg. v. Matthias Flügge und Bernd Heise im Auftrag des Leonhardi-Museums Dresden; Micha Ullman: Bergwerk/Sandwerk [Textband], hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg und dem Leonhardi-Museum Dresden [3 Bände im Schuber], Nürnberg 2012 [Ausstellung Sandwerk im Leonhardi-Museum Dresden vom 15. September bis 6. November 2011, Ausstellung Bergwerk im Lindenau-Museum Altenburg vom 11. September 2011 bis 1. Januar 2012 anlässlich der Verleihung des Gerhard-Altenbourg-Preises 2010].
  • Michael Morgner, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, Bd. 1. Bildband, Bd. 2. Texte und Fotodokumen-tationen, Berlin: Sternberg Press 2012 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 18. November 2012 bis zum 17. Februar 2013].
  • Olaf Holzapfel: die Technik des Landes, hrsg. v. Lindenau-Museum Altenburg, [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 23. November 2014 bis 15. Februar 2015].
  • Vier Winde / Pia Fries, hrsg. v. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg: Lindenau-Museum 2017 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 12. November 2017 bis 18. Februar 2018].
  • herman de vries, all all all – Werke 1957–2019, hrsg. v. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg: Lindenau-Museum 2017 [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg vom 13. Oktober 2019 bis 1. Januar 2020].
  • Ruth Wolf-Rehfeldt: Gerhard-Altenbourg-Preis 2021, hrsg. v. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Dresden: Sandstein [Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg vom 26. September 2021 bis 14. November 2021].
  • Asta Gröting – Das Wesen von X: video works 1993–2023, hrsg. v. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Dresden: Sandstein [Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg vom 20. August 2023 bis 31. Oktober 2023].
  • Dieter Appelt: Gerhard-Altenbourg-Preis 2025, hrsg. v. Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Berlin: Kerber-Verlag 2025 [Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg vom 26. August bis 2. November 2025].
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Literatur

  • Wieland Schmied: GegenwartEwigkeit. Spuren des Transzendenten in der Kunst unserer Zeit. Martin-Gropius-Bau, Berlin 7. April bis 24. Juni 1990, Edition Cantz, Stuttgart 1990, ISBN 3-89322-179-4.
  • Eduard Beaucamp (Hrsg.): Das dritte Auge. Ein Dialog der Freunde Gerhard Altenbourg und Erhart Kästner. Frankfurt am Main/Leipzig 1992
  • Gerhard Altenbourg. Der Gärtner, eine Monografie in Bildern, hg. von Anneliese Ströch und Dieter Brusberg, Insel Verlag, Frankfurt am Main, und Edition Brusberg Berlin 1996, ISBN 3-87972-094-0
  • Roland Jäger: Der Büchersammler Gerhard Altenbourg. Gerhard Altenbourg zum 10. Todestag am 30. Dezember 1999. In: Marginalien 157 (2000), S. 3–14
  • Lindenau-Museum Altenburg (Hrsg.): Gerhard Altenbourg. Monographie und Werkverzeichnis. Wienand Verlag, Köln, Band I: 2004, Band II: 2007, Band III: 2010, ISBN 978-3-87909-841-5. (3 Bände im Schuber).
  • Theo Rommerskirchen: Gerhard Altenbourg. In: viva signatur si!. Rommerskirchen, Remagen-Rolandseck 2005, ISBN 3-926943-85-8.
  • Christa Grimm (Hrsg.): Gerhard Altenbourg, Lothar Lang: Briefwechsel 1965–1988. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-937146-60-7.
  • Robert Kudielka, Michael Schoenholtz, Inge Zimmermann (Vorw.): aus. gezeichnet. zeichnen. Eine Ausstellung der Sektion Bildende Kunst. Akademie der Künste, 25. April bis 14. Juni 2009, ISBN 978-3-88331-127-2.
  • Ingrid Mössinger (Hrsg.): Gerhard Altenbourg – Horst Hussel. Werke im Museum Gunzenhauser. Wienand Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-86832-013-8.
  • Dieter Gleisberg: Altenbourg, Gerhard. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Altenbourg, Gerhard In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 21–23
  • Thomas Matuszak: Landschaft als Existenzraum. In: Gerhard Altenbourg 1948–1989. Retrospektive. In Zusammenarbeit mit dem Lindenau-Museum Altenburg. Durbach 2013, S. 27–40.
  • Julia M. Nauhaus: Abdruck in den huschenden Schatten der Zeit. Die Gerhard-Altenbourg-Sammlung des Lindenau-Museums in Altenburg/Thüringen. In: Gerhard Altenbourg 1948–1989. Retrospektive. In Zusammenarbeit mit dem Lindenau-Museum Altenburg. Durbach 2013, S. 15–22.
  • Altenbourg im Dialog I – Martin Disler (Seewen 1949–1996 Genf). Mit Texten von Julia M. Nauhaus, Christian Rümelin, Thomas Matuszak, Martin Disler, Dieter Brusberg. Altenburg: Lindenau-Museum 2013, ISBN 978-3-86104-085-9.
  • Altenbourg im Dialog II – Werner Heldt (Berlin 1904–1954 Sant'Angelo, Ischia). Mit Texten von Julia M. Nauhaus, Verena Hein, Stephanie Tasch, Gerhard Altenbourg, Werner Heldt und Erich Arendt. Altenburg: Lindenau-Museum 2014, ISBN 978-3-86104-106-1.
  • Erzgebirge, Hügel-Grund, Artemis-Land. Altenbourgs Landschaften. Hrsg. von Julia M. Nauhaus für das Lindenau-Museum Altenburg, 2014, ISBN 978-3-86104-102-3.
  • terra Altenbourg. Die Welt des Zeichners, Bestandskatalog zur gleichnamigen Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts im Dresdener Residenzschloss vom 3. Juli bis 29. September 2014, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, hrsg. v. Bernhard Maaz, Daniela Günther und Sören Fischer, Berlin 2014, ISBN 978-3-422-07272-5.
  • Altenbourg im Dialog III – Julius Bissier (Freiburg im Breisgau 1893–1965 Ascona). Mit Texten von Matthias Bärmann, Christa und Frank Grimm, Isabel Herda, Julia M. Nauhaus. Altenburg: Lindenau-Museum 2015, ISBN 978-3-86104-121-4.
  • ALTENBOURG IN ALTENBURG. Die Schenkung Pfäffle und die Stiftung Gerhard Altenbourg“, Ausst.-Kat. Lindenau-Museum Altenburg, 4. Dezember 2016 bis 5. März 2017, Hg.: Roland Krischke für das Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg 2016, ISBN 978-3-86104-132-0.
  • Gerhard Altenbourg: Die Sammlung Rugo im Lindenau-Museum Altenburg, Patrimonia 331, Hg.: Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Lindenau-Museum Altenburg, Altenburg und Berlin 2024, ISSN 0941-7036.
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Commons: Gerhard Altenbourg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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