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deutscher Geologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerd Seidel (* 6. Juli 1932 in Erfurt)[1] ist ein deutscher Geologe.
Er promovierte 1961 in Weimar zum Doktoringenieur.[1][2] Im Jahr 1964 habilitierte er sich dort.[3] Seidel war von 1956 bis 1962 im Geologischen Dienst Jena tätig. Von 1962 bis 1980 leitete er als Chefgeologe den Betriebsteil Jena der Geologischen Forschung und Entwicklung (Halle a.S.). Ab 1980 lehrte er als Dozent und von 1983 bis 1991 als Professor an der Fakultät/Sektion Baustoffverfahrenstechnik der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. Von 1992 bis 1997 war er Referatsleiter Geologische Landesaufnahme der Thüringer Landesanstalt für Geologie. 1997 ging er in den Ruhestand.
Sein Hauptwirkungsgebiet ist Thüringen. Seidel ist seit 1997 Ehrenmitglied im Thüringer Geologischen Verein. Zusammen mit Walter Hoppe erstellte Seidel die Geologische Karte von Thüringen.[4] Außerdem war er Mitherausgeber des Bandes Geologie in Thüringen.[5]
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