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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Smolka (* 8. Februar 1901 in Breslau; † 3. April 1982 in Weßling) war ein deutscher Historiker.
Nach dem Abitur 1920 am Matthias-Gymnasium studierte er Theologie, Pädagogik, Philosophie, Geschichte und Geographie in Breslau, Berlin, Dresden und München. Zu seinen Lehrern gehörten Aloys Fischer, Walter Rehm und Johannes Spörl. 1925 wurde Smolka in München zum Dr. phil. promoviert mit einer Dissertation über Johann Theodor Rottels. Ab 1929 arbeitete er als Historiker im Auftrag für die Library of Congress und die Zentralstelle für Nachkriegsgeschichte. Während des Zweiten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst.
1947 begann Smolka als Dozent an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer zu lehren. 1953 habilitierte er sich in Mittlerer und Neuerer Geschichte an der Universität München bei Franz Schnabel. Anschließend war er als kurzzeitig als Privatdozent in München tätig. 1954 wurde er außerordentlicher Professor an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. 1960 folgte er dem Ruf auf den dortigen Lehrstuhl für Neuere Politische Geschichte, später Neuere Geschichte. 1969 wurde er emeritiert.[1]
Smolka war Mitglied der Görres-Gesellschaft.
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