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deutscher Pädagoge, lateinischer Dichter und Dramatiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Mauritius (auch: Moritz; * 13. Dezember 1539 in Nürnberg; † 30. Dezember 1610 ebenda) war ein deutscher Pädagoge, lateinischer Dichter und Dramatiker.
Mauritius stammte aus ärmlichen Verhältnissen und konnte sich durch unermüdlichen Fleiß emporarbeiten. So studierte er seit 1559 an der Universität Wittenberg, erwarb sich dort am 17. Februar 1562 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und fand als Adjunkt Zugang zum Senat der philosophischen Fakultät.
1572 wurde er Rektor der Schule in Steyr, von wo er nach zwanzigjähriger Dienstzeit vertrieben wurde. Er kehrte zurück nach Wittenberg, ging 1600 als Rektor an die Nürnberger Schule zum heiligen Geist und verstarb an seinem Geburtsort. Mauritius hatte verschiedenen Gelegenheits- und Lehrgedichte hinterlassen. Bedeutender wurden jedoch seine Dramen.
Seine Erste Ehe ging er am 6. Juni 1569 mit Appolonia, der Tochter des Caspar Cruciger der Ältere, ein. Aus dieser Ehe sind die Söhne Georg Mauritius[1] und Kaspar[2] bekannt. Seine zweite Ehe ging er 1585 mit Gertraud, der Witwe des Predigers in Steyer Johann Schreyer, ein. Seine dritte Ehe schloss er mit Elisabeth NN. Die dritte Ehe schien nicht glücklich gewesen zu sein, da man der Frau verschiedene andere Affären nachsagte.
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