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Landkomtur der Deutschordensballei Hessen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Daniel von Habel[1] (* 25. Dezember 1592 in Lützelwig; † 29. Mai 1652 in Marburg) aus dem hessischen Adelsgeschlecht derer von Habel war ein Ritter des Deutschen Ordens und von 1639 bis zu seinem Tode 1652 Landkomtur der Deutschordensballei Hessen in Marburg.
Er war der jüngere Sohn des Obristen Georg von Habel (* vor 1561; † nach 1609) und dessen Ehefrau Katharina von Wildungen; sein älterer Bruder war Johann (Hans) Philipp von Habel, mit dessen Söhnen das Geschlecht im Mannesstamm erlosch.
Er trat 1613 in Marburg in den Deutschen Orden ein.[2] Im Januar 1615 ist er als Zinsmeister der Kommende Marburg bekundet,[3] 1619 bis 1622 als Vogt.[4] Im Februar 1628 ist er als Hauskomtur, d. h. Stellvertreter des Komturs, in Marburg beurkundet,[5] und schon bald darauf wurde er dort Komtur. In diesem Amt ist er von 1626 bis 1640 bezeugt.
Von 1639 bis zu seinem Tode 1652 war er dann Landkomtur der Ballei Hessen des Deutschen Ordens. Mindestens bis 1639 war er auch noch Komtur zu Schiffenberg.[6]
Sein Epitaph befindet sich in der Elisabethkirche in Marburg.
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