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deutscher Lehrer, Bühnenschriftsteller und Theaterschaffender Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Basner (* 18. Juni 1905 in Neidenburg, Masuren; † nach 1958) war ein deutscher Bühnenschriftsteller und Theaterschaffender.
Georg Basner war ein Schauspieler und Spielleiter und danach Lehrer beim Reichsarbeitsdienst. Nach 1934 verfasste er über ein Dutzend Bühnenwerke meistens politisch-historische Schau- und Volksspiele sowie 1935 eine Ballade und 1937 ein Drama.
Er trat zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.040.646),[1] kam nach Jüterbog in das Hanns-Kerrl-Lager (benannt nach Hanns Kerrl), eine Einrichtung des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (BNSDJ), der 1936 in Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund umbenannt wurde. Im Juni 1937 schloss Georg Basner mit dem Lagerkommandanten Karl Hildebrandt einen festen Anstellungsvertrag ab. Ab dem Jahr 1937 wirkte er dort als Lehrgangsleiter und ab 1941 als kulturpolitischer Schulungsleiter.
Im Frühjahr 1950 engagierte er sich mit Wilhelm Schaub beim Bau des Kunsthauses am Passionstheater in Oberammergau.[2] Im August 1951 wirkte er als Werbechef in der Kurstadt Baden-Baden bei dem Schönheitswettbewerb Miss Germany mit.[3] Im selben Jahr stellte er als Regisseur bei Rees-Film in Schwäbisch Gmünd die Dokumentarfilme Große Woche und Miss Germany, über die Schönheitskönigin Vera Marks, fertig.
In der sowjetischen Besatzungszone ist Georg Basner im Februar 1946 in die Liste der auszusondernden Literatur mit dem Vermerk „NS-Schriftsteller“ eingetragen worden.
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