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Begründers der Linie Erbach-Schönberg, regierender Graf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg August, Graf zu Erbach-Schönberg (* 17. Juni 1691 in Waldenburg; † 29. März 1758 in König (Odenwald)), war Begründer der Linie Erbach-Schönberg und evangelischer Konfession.
Seine Eltern waren Georg Albrecht II. Posthumus Graf zu Erbach (1648–1717) und dessen Ehefrau Anna Dorothea Christina, geborene Gräfin zu Hohenlohe-Waldenburg (1656–1724). Bei der Erbteilung lebten noch drei Brüder:
Nach einer Ausbildung durch Hauslehrer kam er im Jahr 1711 auf die Universität Gießen, und 1712 auf die Universität Leipzig. Anschließend begab er sich auf seine Grand Tour bis 1717 sein Vater starb und er nun regierender Graf wurde. Mit der Erbteilung wurde er Stifter der jüngeren Linie zu Schönberg. Nach dem Erlöschen der älteren Linie zu Erbach im Jahr 1747 fielen ihm auch die halbe Herrschaft Breuberg und die Ämter Schönberg und König zu.
Er begann in König sein Residenzschloss ausbauen zu lassen und war Bauherr der Kirchen in Reichenbach, Rimbach und König. Für sein Haus führte er 1748 die Primogenitur, die hierfür notwendige kaiserliche Bestätigung kam 1752. Ferner war er wirklicher kaiserlicher Reichshofrat sowie Direktor des Fränkischen Grafen-Kollegiums.
Er wurde in Gronau begraben.
Er heiratete am 15. Dezember 1719 in Gedern Ferdinande Henriette Gräfin zu Stolberg-Gedern (1699–1750), eine Schwester von Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode und Friedrich Carl zu Stolberg-Gedern. Das Paar hatte mehrere Kinder:
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