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Art der Gattung Gymnoris Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Gelbkehlsperling (Gymnoris xanthocollis, Syn.: Fringilla xanthocollis) ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge.[1]
Gelbkehlsperling | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gymnoris xanthocollis | ||||||||||||
(Burton, 1838) |
Die Art wurde früher als konspezifisch mit dem Sahelsteinsperling (Gymnoris pyrgita) angesehen.
Der lateinische Artzusatz kommt von altgriechisch ξανθός xanthos, deutsch ‚gelb‘ und lateinisch collis ‚Kehle‘.[2]
Der Vogel kommt in Asien in Ägypten, Afghanistan, Indien, Katar, Nepal, Oman, Pakistan, Saudi-Arabien, Syrien[3] und in der Türkei vor.
Das Verbreitungsgebiet umfasst offene Lebensräume und baumbestandene niedrige Hügel, Flussläufe, dichtes Buschwerk, auch Kulturflächen bis 1500 m, gerne mit Brachystegia, in der Nähe von Ortschaften.[4]
Die Art ist 12–14 cm groß, wiegt zwischen 14 und 20 g, eher ein eintönig blasser, grauer bis erdbrauner, kleiner Sperling mit relativ langem und schlankem Schnabel. Das Männchen ist überwiegend olivgrau auf der Oberseite und blassbraun auf der Unterseite. Charakteristisch sind die kastanienbraunen Schulterflecken, zwei weißliche Flügelbänder und ein zitronengelber „Daumenabdruck“ auf der Kehle. Das Weibchen hat keinen Kehlfleck und blassere Schulterflecken. Jungvögel haben gleichfalls keinen Kehlfleck. Die Art ist dunkler braun als der Sahelsteinsperling, grenzt sich auch ab durch einen langen weißen Überaugenstreif.[4][5][6][7]
Es werden folgende Unterarten anerkannt:[4][8]
Der Ruf des Männchens wird als schnelle oft wiederholte Reihe von 3–4 zwitschernden „chilp“ oder „chirrup“ beschrieben, ähnlich dem Haussperling, aber angenehmer.[4][5]
Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Pflanzensamen, auch kleinen Beeren und Nektar. Die Art tritt in Gruppen, im Winter in großen Schwärmen auf.
Die Brutzeit liegt zwischen April und Juli in Afghanistan, hauptsächlich zwischen Februar und Mai in Indien. Das Nest wird in 3–15 m Höhe, gerne in alte Specht oder Barbet Bruthöhlen vom Weibchen gebaut. Das Gelege besteht aus 3–4 blass grünlich weiß gefleckt und bräunlich gestreiften Eiern. Beide Altvögel teilen sich die Brutaufgaben. Im nördlichen Verbreitungsgebiet ist der Vogel ein Sommergast.[4][6]
Der Bestand gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[9]
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