Geismar (Frankenberg)
Stadtteil von Frankenberg (Eder) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Geismar ist ein Stadtteil von Frankenberg (Eder) im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Geismar Stadt Frankenberg (Eder) | |
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Koordinaten: | 51° 4′ N, 8° 52′ O |
Höhe: | 334 (322–368) m ü. NHN |
Fläche: | 8,89 km²[1] |
Einwohner: | 942 (2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 106 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 35066 |
Vorwahl: | 06451 |
Durch den Ort verläuft die B 253, am südlichen Ortsrand verläuft die Landesstraße 3332.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Geismar erfolgte im Jahr 1196 unter dem Namen Geismaria in einer Urkunde des Erzbistums Mains.[1] Damit gehört Geismar zu den ältesten Siedlungen im Altkreis Frankenberg.
Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Geismar im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Frankenberg (Eder) (damalige Schreibweise Frankenberg-Eder) eingegliedert.[3][4] Für den Geismar wurde, wie für die übrigen Stadtteile, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Geismar 948 Einwohner. Darunter waren 9 (0,9 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 171 Einwohner unter 18 Jahren, 408 zwischen 18 und 49, 192 zwischen 50 und 64 und 177 Einwohner waren älter.[6] Die Einwohner lebten in 399 Haushalten. Davon waren 96 Singlehaushalte, 129 Paare ohne Kinder und 132 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 84 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 261 Haushaltungen lebten keine Senioren.[6]
Einwohnerentwicklung
Geismar: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2016 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 774 | |||
1840 | 801 | |||
1846 | 813 | |||
1852 | 782 | |||
1858 | 725 | |||
1864 | 733 | |||
1871 | 679 | |||
1875 | 668 | |||
1885 | 658 | |||
1895 | 635 | |||
1905 | 644 | |||
1910 | 678 | |||
1925 | 651 | |||
1939 | 679 | |||
1946 | 973 | |||
1950 | 997 | |||
1956 | 890 | |||
1961 | 885 | |||
1967 | 886 | |||
1980 | ? | |||
1991 | 992 | |||
2005 | 1.002 | |||
2011 | 948 | |||
2016 | 942 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Stadt Frankenberg (Eder):[2]; Zensus 2011[6] |
Historische Religionszugehörigkeit
• 1895: | 640 evangelische (= 97,26 %), zwei katholische (= 0,30 %), 16 anderes christliche-konfessionelle (= 2,43 %) Einwohner[1] |
• 1961: | 796 evangelische (= 89,94 %), 78 katholische (= 8,81 %) Einwohner[1] |
Der Ortsbezirk Geismar besteht aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Geismar. Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Seit den Kommunalwahlen 2021 gehören ihm zwei Mitglieder der CDU und fünf fraktionslose Mitglieder an. Ortsvorsteher ist Stefan Scholl (CDU).[7]
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