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Wohnplatz des Marktes Bechhofen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gastenfelden ist ein Wohnplatz des Marktes Bechhofen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Gastenfelden liegt in der Gemarkung Bechhofen.[1]
Gastenfelden Markt Bechhofen | |
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Koordinaten: | 49° 10′ N, 10° 34′ O |
Höhe: | 442 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91572 |
Vorwahl: | 09822 |
Der ehemalige Weiler ist mittlerweile als Gastenfeldener Straße des Gemeindeteils Bechhofen aufgegangen. Im Norden liegt das Waldgebiet Neuholz.[2]
Im Jahr 1287 schenkte Wolfram, Kustos der Kirche zu Feuchtwangen, dem Kloster Heilsbronn Güter in Gastenfelden.[3] Erkinger von Reichenau verkaufte 1335 an das Kloster u. a. ein Gut in Gastenfelden.[4]
Gastenfelden lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. 1732 bestand der Ort aus zwei Höfen mit drei Mannschaften. Beide Anwesen hatten das Verwalteramt Waizendorf als Grundherrn.[5] Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es weiterhin drei Untertansfamilien.[6][7] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Gastenfelden dem Steuerdistrikt und Ruralgemeinde Bechhofen zugewiesen.
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannis (Bechhofen) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach St. Laurentius (Großenried) gepfarrt,[16] heute ist die Pfarrei Herz Jesu (Bechhofen) zuständig.[17]
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