Gasteiner Wasserfall
Wasserfall in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Gasteiner Wasserfall gehört zu den bekanntesten Wasserfällen Österreichs und ist das Wahrzeichen von Bad Gastein.
Der Wasserfall liegt mitten im Ort Bad Gastein und war schon Motiv vieler berühmter Maler und Dichter. Die Fallhöhe der Gasteiner Ache in drei Stufen beträgt ca. 340 m[1]. Die durch Zerstäubung negativ ionisierte Luft ist ein wichtiges Kurmittel des Ortes.
Die Gasteiner Ache entsteht aus dem Anlaufbach und der Naßfelder Ache im Kerngebiet des Nationalpark Hohe Tauern und mündet in die Salzach außerhalb des Gasteiner Tales. 1840 wurde die steinerne Wasserfallbrücke gebaut und 1927 erweitert. Der Wasserstrom hat durch die Errichtung eines kleinen Kraftwerks im Ortsteil Böckstein seit 1980 abgenommen.
Literarisch verewigt wurden die Wasserfälle in der Erzählung „Die Wasserfallfinsternis von Badgastein“ des Schweizer Autors Hermann Burger. Die Erzählung handelt von einem Nachtportier, der eine verschollen geglaubte Symphonie von Franz Schubert am Grunde des Wasserfalls entdeckt zu haben glaubt. Der Autor erhielt für einen Auszug aus der Erzählung 1985 den Ingeborg-Bachmann-Preis.
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