Remove ads
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ganglienblocker werden auch Ganglioplegika genannt und hemmen die Erregungsübertragung an sympathischen und parasympathischen Ganglien. Die Blockade erfolgt durch:
Ganglienblocker werden nicht mehr häufig eingesetzt, da undifferenziert beide Schenkel des Vegetativums geblockt werden. Dies führt zu zahlreichen Nebenwirkungen.
Als Ganglienblockade bezeichnet man die Unterbrechung der Weiterleitung nervaler Impulse aus dem vegetativen Nervensystem mittels chemischer Substanzen.
In einer Studie wurden verschiedene Wirkstoffe auf ihre blockierende Wirkung auf die Nervenaktivität der Ganglien untersucht. In folgender Tabelle sind die wichtigsten aufgelistet; dabei werden die Wirkstoffe mit Tetraethylammoniumion verglichen, der die Nervenaktivität bei gleicher Dosis um 40 % reduziert.[1]
Wirkstoff | Aktivität in % |
---|---|
Tetraethylammoniumion | 100 |
Amobarbital | 74 |
Pentobarbital | 33 |
Benactyzin | 17 |
Hydroxyzin | 10 |
Mephobarbital | 9 |
Phenobarbital | 6 |
Carbromal | 6 |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.