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deutscher Politikwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gabriel Ott (* 18. März 1927 in Landsberg am Lech;[1] † 2. Mai 2014)[2] war ein deutscher Hochschullehrer und Politikwissenschaftler.
Ott war der Sohn des Oberlehrers Alois Ott und dessen Frau Maria. Er besuchte die Volksschulen in Bernau (Chiemsee) Aschau und München und anschließend die Gymnasien in Traunstein, München und Weilheim. Er studierte von 1945 bis 1949 Geschichte, Philologie und Philosophie an der Universität München und absolvierte anschließend bis 1950 ein Referendariat am Theresiengymnasium. Von 1950 bis 1951 arbeitete Ott als Heimerzieher in Regensburg und war von 1951 bis 1962 Lehrer für Geschichte, Latein und Sozialkunde am Gymnasium in Passau.
Nach der Promotion zum Dr. phil. an der Philosophischen Fakultät der Universität München am 16. Mai 1961 in München erfolgte 1962 seine Berufung als Dozent für die Didaktik der Geschichte, Sozialkunde und Politikwissenschaft an die Pädagogische Hochschule Bamberg. Nach der Habilitation in Staats- und Rechtsphilosophie an der Universität Salzburg, wurde er 1971 zum ordentlichen Professor auf den Lehrstuhl für Politische Wissenschaft an der Gesamthochschule Bamberg ernannt. Bis zu seiner Emeritierung 1992, war er an dieser Einrichtung (seit 1979 Universität Bamberg) aktiv. In den Jahren 1972 und 1973 war er Fachbereichssprecher für den Bereich Erziehungswissenschaften und zugleich Dekan der Pädagogischen Fakultät Bamberg. Er gilt als einer der Mitbegründer des Diplomstudiengangs Politikwissenschaft an der dortigen Universität.[1]
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