Remove ads
US-amerikanischer Punkrock-Musiker (1956–1993) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kevin Michael „GG“ Allin (geboren als Jesus Christ Allin; * 29. August 1956 in Lancaster, New Hampshire; † 28. Juni 1993 in New York City) war ein US-amerikanischer Punkrock-Musiker.
Allins Shows, die er ebenso wie seine Aufnahmen mit stets wechselnden Mitmusikern bestritt, waren extreme Performances unter Einbeziehung des Publikums; unter anderem attackierte er sein Publikum, verstümmelte sich selbst auf der Bühne, aß seine eigenen Exkremente oder masturbierte.
Die Texte seiner Songs handelten meist von Gewalt, Menschenhass und brutalen sexuellen Phantasien mit Blut, Urin und Kot und schreckten selbst vor Kindervergewaltigungen, Mord und Vergewaltigung der eigenen Familie nicht zurück.[1]
In den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren war Allin Gast vieler Talkshows, in denen er seine Vision einer Mission für den Rock ’n’ Roll kundtat: Er wollte „die Gefahr zurück zum Rock n Roll“ bringen, den Krieg im Rock-’n’-Roll-Untergrund erklären und sein Vorhaben darstellen, dass er auf der Bühne Suizid begehen und einen möglichst großen Teil des Publikums „mitnehmen“ wolle.
Allin starb 1993 in New York nach einem vorzeitig abgebrochenen Konzert an einer Überdosis Heroin.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.