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Film von Michael Curtiz (1939) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günstling einer Königin (Originaltitel: The Private Lives of Elizabeth and Essex) ist ein US-amerikanisches historisches Filmdrama des Regisseurs Michael Curtiz aus dem Jahr 1939, nach dem Theaterstück Elizabeth the Queen von Maxwell Anderson. Die Filmpremiere in Deutschland fand am 9. November 1951 statt.
Film | |
Titel | Günstling einer Königin |
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Originaltitel | The Private Lives of Elizabeth and Essex |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1939 |
Länge | 107 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Michael Curtiz |
Drehbuch | Norman Reilly Raine, Æneas MacKenzie |
Produktion | Hal B. Wallis |
Musik | Erich Wolfgang Korngold |
Kamera | Sol Polito, W. Howard Greene |
Schnitt | Owen Marks |
Besetzung | |
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Nach dem Sieg bei einer Seeschlacht gegen die Spanier kehrt der Earl of Essex triumphierend nach London zurück. Königin Elizabeth erwartet ihn voller Liebe und Angst. Der ambitionierte Earl ist bei den Bürgern hoch angesehen, hat jedoch viele Feinde, unter anderem Sir Robert Cecil, Baron Burghley und Sir Walter Raleigh. Sein einziger Freund am Hofe ist Francis Bacon.
Fassungslos bekommt der Earl von der Königin Kritik zu hören, denn er hat die spanische Schatzflotte nicht finden können, wie er es versprochen hatte. Als seine Offiziere belohnt werden, protestiert Essex, was zum Bruch zwischen ihm und der Königin führt. Essex kehrt auf seinen Landsitz zurück. Die Königin bleibt hart und lässt ihn ziehen, obwohl sie sich nach ihm sehnt.
In Irland werden die englischen Besatzungstruppen von Hugh O’Neill, dem Zweiten Earl of Tyrone, in die Flucht geschlagen. Die Königin ruft Essex an den Hof. Sie macht ihn zu ihrem Protokollchef, doch die Feinde des Earls stacheln diesen an, einen Feldzug zur Zerschlagung der Revolte in Irland anzuführen. Obwohl die Königin seine Briefe mit Bitten um mehr Männer und Nachschub nicht beantwortet, kann Essex Tyrone verjagen. Die Königin ist aber nicht schuld, denn Lady Penelope Grey, die in Essex verliebt ist, hat die Briefe des Earls und auch die der Königin abgefangen.
Die enttäuschte Königin schickt Essex den Befehl, seine Streitmacht aufzulösen und nach London zurückzukehren. Essex ist erzürnt und jagt mit einem Nachtmarsch seinem Gegner nach. Bei einer Verhandlung mit Tyrone macht dieser Essex auf den Rauch im englischen Camp aufmerksam. Der Nachschub und die Munition der Engländer werden zerstört. Essex muss aufgeben, seine Männer entwaffnen und nach England zurücksegeln.
Essex glaubt, er sei betrogen worden. Er lässt seine Männer nach London marschieren, um die Königin zu stürzen. Elizabeth leistet keinen Widerstand. Sie lässt sich auf Unterredungen mit Essex ein und bietet ihm an, gemeinsam mit ihm das Königreich zu regieren. Essex ist erfreut und entlässt seine Armee. Doch er wird in Ketten gelegt und zum Tode verurteilt. Am Tag der Hinrichtung bietet die Königin ihm an, sein Leben zu schonen, wenn er auf seine politischen Ambitionen verzichtet. Doch Essex sagt ihr, dass er immer eine Gefahr für sie sein werde und begibt sich zum Richtblock.
„[Ein] zwar hochkarätig besetzter, aber pseudohistorischer Kolossalfilm im Bilderbuchstil Hollywoods. Beeindruckend: Bette Davis in der Rolle der einsamen, alternden Herrscherin, die Essex schließlich wegen Hochverrats enthaupten läßt.“
„Das opulente Historiengemälde Günstling einer Königin‚ bietet ein regelrechtes Fest fürs Auge. Dafür sorgen die schwelgende Farbkamera, die prachtvollen Kostüme und Kulissen, die schwungvolle Inszenierung von Michael Curtiz, unterlegt von der emotionsgeladenen Musik Erich Korngolds’.“
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