Gödestorf
Stadtteil von Syke Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gödestorf ist ein Ortsteil der Stadt Syke (Landkreis Diepholz, Niedersachsen).
Gödestorf Stadt Syke | ||
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Koordinaten: | 52° 54′ N, 8° 54′ O | |
Höhe: | 16 m | |
Fläche: | 9,95 km² | |
Einwohner: | 578 (2015) | |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 28857 | |
Vorwahlen: | 04240, 04242 | |
Lage von Gödestorf in Niedersachsen |
Zusammen mit den Syker Ortsteilen Henstedt, Heiligenfelde, Wachendorf und Jardinghausen wird ein südlicher Bereich gebildet. Zu Gödestorf gehören die historischen Ortsteile Falldorf und Holldiek. Gödestorf gehört zusammen mit Henstedt, Heiligenfelde, Wachendorf und Jardinghausen zum Kirchspiel Heiligenfelde.
Nachbarn des im südöstlichen Bereich von Syke gelegenen Ortes Gödestorf sind die Syker Ortsteile Osterholz, Schnepke, Heiligenfelde und Wachendorf. Östlich ist es die Syker Nachbargemeinde Samtgemeinde Thedinghausen.
Im östlichen Ortsbereich, zur Samtgemeinde Thedinghausen hin, fließt der Süstedter Bach, der in Süstedt entspringt und östlich von Weyhe-Kirchweyhe in den Kirchweyher See mündet. Zeitweise ist er Grenzfluss zur Samtgemeinde Thedinghausen (Emtinghausen und Riede).
Fundstücke aus der Steinzeit in Gödestorf bezeugen eine vorgeschichtliche Ansiedlung.
Gödestorf wurde erstmals 1124 als Gatisdorf erwähnt und gehörte seit 1290 zum Kirchspiel Heiligenfelde.[1]
1722 wurde anlässlich einer Bevölkerungszählung die erste Gödestorfer Schule an den Specken aktenkundig. 1826 entstand der eingeschossiger Schulneubau.
Das Kriegerdenkmal in der Ortsmitte nennt die Namen der Gefallenen und Vermissten aus dem Ersten Weltkrieg und aus dem Zweiten Weltkrieg.
Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Gödestorf in die Stadt Syke eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
Der Ortsrat, der den Ortsteil Gödestorf vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]
Gödestorf hat keine eigene Kirche und auch keinen Friedhof.
Gödestorf liegt fernab des großen Verkehrs, was eigentlich den Wohnwert steigert. Die nächste Bundesstraße, die B 6, verläuft 3,5 km entfernt südwestlich durch Heiligenfelde und schafft gute Verbindungen zum Norden (nach Bremen, zur A 1 und zur A 27) und zum Süden (nach Hannover, zur A 2).
Spätestens im Jahr 1974 haben alle Gödestorfer Straßen und einige Wege Namen bekommen. Insgesamt gibt es in Gödestorf 20 Straßen und Wege, die Namen haben. Daneben gibt es einige Feldwege, die namenlos geblieben sind. Zwei gut ausgebaute Hauptstraßen (die Landesstraßen L 354 und L 356) durchschneiden den Kernort und unterteilen ihn in verschiedene Bereiche:
Namen der Gödestorfer Straßen (in alphabetischer Reihenfolge): Am Moor, Bi’n Spritzenhus, Falldorf, Falldorfer Weg, Gödestorfer Damm, Gödestorfer Straße, Heerweg, Holldiek, Hollwischdamm, Holzkamp, Kreuzbusch, Langendamm, Norderheide, Schnepker Straße, Specken, Twillbeeke, Wiedhoop, Zum Heitkamp, Zum Kolk, Zum Storchennest
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