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Fubar ist eine US-amerikanische Fernsehserie mit Arnold Schwarzenegger und Monica Barbaro nach einer Idee von Nick Santora, der auch als Showrunner fungierte.[1] Auf Netflix wurde die Serie am 25. Mai 2023 veröffentlicht. Im Juni 2023 wurde eine zweite Staffel bestätigt.[2]

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
Serie
Titel Fubar
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Genre Action, Komödie
Erscheinungsjahre seit 2023
Länge 45–59 Minuten
Episoden 8 in 1+ Staffel (Liste)
Produktions­unternehmen Skydance Television
Idee Nick Santora
Regie Phil Abraham,
Steven A. Adelson,
Holly Dale,
Stephen Surjik
Produktion D.J. Carson,
Agatha Warren,
Bastien Sirodot
Musik Tony Morales
Kamera Craig Wrobleski,
Colin Hoult
Schnitt J.J. Geiger,
Sang Han,
Anthony Miller,
Eric Seaburn
Premiere 25. Mai 2023 auf Netflix
Deutschsprachige Premiere 25. Mai 2023 auf Netflix
Besetzung
Synchronisation
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Handlung

Luke ist ein CIA-Agent, der kurz vor dem Ruhestand steht. Seine Tochter Emma ist ebenfalls als Agentin für die CIA tätig, ohne dass dies die beiden vom jeweils anderen wissen. Lukes Ex-Frau Tally, die mittlerweile mit Donnie liiert ist, weiß ebenfalls nicht, dass Ehemann und Tochter Teil der CIA sind, hat aber einen Verdacht.

Nachdem Luke und Emma herausfinden, dass sie beide für die CIA aktiv sind und ihre bisherige Beziehung auf einer Lüge basierte, führt sie eine Mission zusammen.[1][3]

Synchronisation

Die deutschsprachige Synchronisation übernahm die FFS Film- & Fernseh-Synchron. Dialogregie führte Alexander Brem, das Dialogbuch schrieb Kai Medinger.[4]

Weitere Informationen Rolle, Darsteller ...
RolleDarstellerSynchronsprecher[4]
Luke BrunnerArnold SchwarzeneggerBernd Egger
Emma BrunnerMonica BarbaroMarcia von Rebay
BarryMilan CarterXiduo Zhao
BoroGabriel LunaPascal Fligg
CarterJay BaruchelOliver Scheffel
AldonTravis Van WinkleBenedikt Gutjan
RooFortune FeimsterKathrin Gaube
Tally BrunnerFabiana UdenioClaudia Lössl
Dane „DD“Adam PallyAlexander Brem
DotBarbara Eve HarrisBettina Redlich
Dr. Louis PfefferScott ThompsonHans-Georg Panczak
Jacomo „Jaco“John TokatlidisFrank Schaff
Nik A. StalinovichZachary BennettFrank Schaff
SchaffnerDarryl ScheelarKai Taschner
TinaAparna BrielleMaresa Sedlmeir
Mr. BiryukovDaniel KashKai Taschner
Norm CarlsonTom ArnoldClaus-Peter Damitz
russischer ButlerDaniel MatmorGudo Hoegel
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Produktion und Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden bis September 2022 statt, gedreht wurde unter anderem in Toronto in Kanada.[5] Produziert wurde die Serie von Skydance Television.[6]

Die Kamera führten Craig Wrobleski und Colin Hoult, die Montage verantworteten J.J. Geiger, Sang Han, Anthony Miller und Eric Seaburn, die Musik schrieb Tony Morales. Das Kostümbild gestaltete Trysha Bakker.[3] In der deutschsprachigen Fassung wurde Schwarzenegger von Bernd Egger synchronisiert.[7]

Der Titel „Fubar“ steht für „fucked up beyond all recognition“. Dieser englische Ausdruck beschreibt eine Situation, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist.[8]

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Episodenliste

Weitere Informationen Nr. (ges.), Nr. (St.) ...
Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Deutscher Titel Original­titelErst­veröffent­lichungRegieDrehbuch
1 1 Bring-deine-Tochter-mit-zur-Arbeit-TagTake Your Daughter to Work Day25. Mai 2023Phil AbrahamNick Santora[9]
2 2 Der Tschu-Tschu-ZugStole Train25. Mai 2023Holly DaleScott Sullivan
3 3 HonigtropfenHoneyplot25. Mai 2023Holly DaleAdam Higgs
4 4 Von der Leine gelassenArmed & Dane-gerous25. Mai 2023Steven A. AdelsonPenny Cox
5 5 Bis ins MarkHere Today, Gone To-Marrow25. Mai 2023Steven A. AdelsonCait Duffy
6 6 Die Karten auf den TischRoyally Flushed25. Mai 2023Phil AbrahamScott Sullivan und Lillian Wang
7 7 Flüssiges GoldUrine Luck25. Mai 2023Stephen SurjikAdam Higgs und Michael J. Gutierrez
8 8 Schluss, aus, EndeThat’s It And That’s All25. Mai 2023Stephen SurjikNick Santora
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Rezeption

Kritiken

Franco Schedl bewertete die Serie auf film.at mit vier von fünf Sternen. Der Wechsel zwischen harter Action, familiären Geplänkel und witzigen Sprüchen mache diese zu einer gelungenen Serie für alle Arnie-Fans und solche, die es noch werden wollen.[10]

Dani Maurer schrieb auf outnow.ch, dass Fubar als Actionmovie beginne, aber in der zweiten Hälfte der Staffel immer öfters ins Familiäre abweiche, wobei die Zweifel, Gespräche und Liebesbekundungen nicht ganz so ausführlich hätten sein müssen. Mit Gabriel Luna hätten die Brunners einen soliden Gegenspieler und das Ermittlerteam sei ein sympathischer Haufen, was die Serie absolut sehens- und geniessenswert mache.[11]

Jaschar Marktanner vergab auf film-rezensionen.de sieben von zehn Punkten. Der Cast der unterhaltsamen Actionkomödie überzeuge nicht nur mit seinem Hauptdarsteller, der Humor nicht nur mit Anspielungen auf ikonische Momente aus dessen Filmographie. Der Plot sei ein wenig gefällig, die Serie biete dafür aber genügend Ausgleich in anderen Bereichen.[12]

Gian-Philip Andreas kritisierte die Serie auf Wunschliste.de dagegen als „ziemlich von gestern“ und als „aus der Zeit gefallen“. Die Gags wären auf dem Niveau schlechterer American Pie-Sequels, die Figuren kämen überwiegend eindimensional daher, die Dialoge seien oft ungelenk. Möglicherweise sei das Ganze nur etwas für hoffnungslos retroselige Arnie-Fans.[13] Auch Christian Buß bezeichnete die Serie auf spiegel.de als „Anhäufung alter Genreklischees“ und „Gag-Massaker“.[14]

Nina Rehfeld meinte, unter dem Strich sei „Fubar“ eine amüsante Actionkomödie, die manchmal ins Familiendrama, manchmal in eine Arbeitsplatzcomedy abdrifte und mit einem gut aufgelegten Schwarzenegger und einer sehenswerten Monica Barbaro als seiner Tochter auftrumpfe.[8]

Oliver Mark schrieb auf DerStandard.at, dass die Serie vor allem mit Humor punkte. Schwarzenegger-Fans kämen auf ihre Kosten, auch wenn bessere Musik sowie weniger vordergründige Brutalität nicht geschadet hätten.[15]

Peter Praschl meinte, die Serie erfreue „mit den nerdigsten Nerds, lesbischsten Lesben, lahmsten Namenswitzen, und mit den allerschlechtesten Jokes seit Thomas Gottschalks und Mike Krügers Supernasen“. Sich so etwas zu trauen, erfordere 2023 „ganz sicher mehr Mut als eine nukleare Kofferbombe zu entschärfen“.[16]

Abrufe

Ab dem Start am 25. Mai 2023 erreichte die Produktion in 90 Ländern die Top 10 der Netflix-Serien-Charts, davon in 64 Ländern den ersten Platz, darunter Deutschland, die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Österreich und die Schweiz. Nach fünf Tagen kam die Serie auf 88,94 Millionen Streaming-Stunden und verwies damit den bisherigen Spitzenreiter Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte auf Platz 3 mit 42,9 Millionen Streaming-Stunden.[17][18]

Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete die Serie insgesamt 266,2 Millionen gesehene Stunden und lag damit auf Platz 10 der meistgesehenen Netflix-Serien.[19][20]

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Einzelnachweise

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