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Fußball-Verbandsliga Baden

Fußball-Liga der Männer in Baden-Württemberg in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fußball-Verbandsliga Baden
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Die Verbandsliga Baden (oftmals in Fußballkreisen und den Medien als „Verbandsliga Nordbaden“ bezeichnet[1]) ist die höchste Spielklasse des Männerfußballs im Badischen Fußball-Verband. Bis zur Gründung der Oberliga Baden-Württemberg in der Saison 1978/79 war die Verbandsliga – damals 1. Amateurliga – die oberste Amateurklasse (dritthöchste deutsche Spielklasse). Mit Einführung der Oberliga Baden-Württemberg 1978/79 und der Regionalliga Süd 1994/95 wurde die Verbandsliga zunächst zur vierthöchsten und später zur fünfthöchsten Spielklasse in Deutschland. Seit der Einführung der 3. Liga zur Saison 2008/09 ist sie die sechsthöchste Spielklasse.

Schnelle Fakten Verbandsliga Baden ...
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Der Meister der Verbandsliga Baden qualifiziert sich für die Oberliga Baden-Württemberg. Der Zweitplatzierte kann über ein Relegationsspiel gegen den Zweiten der Verbandsliga Württemberg bzw. Verbandsliga Südbaden ebenfalls aufsteigen. Die drei letztplatzierten Mannschaften steigen in die Fußball-Landesliga Baden ab, die aus den drei Staffeln Mittelbaden, Odenwald und Rhein-Neckar besteht. Der Viertletzte spielt in der Relegation gegen die Vizemeister der drei Landesligen den vierten Absteiger bzw. Aufsteiger aus.

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Vereine

Vereine der Spielzeit 2024/25

Die Meister

Zusammenfassung
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Verbandsliga Baden (seit 1978/79)

Meister

Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1978/79 Meister in der Fußball-Verbandsliga Baden:[2]

Rangliste

Die nachfolgende Rangliste führt die Meister der Fußball-Verbandsliga Baden seit der Saison 1978/79 anhand der Anzahl der Meistertitel (Stand: einschließlich des Meisters 2023):

Weitere Informationen Platz, Verein ...
1 
Der 1. FC Pforzheim fusionierte 2010 mit dem VfR Pforzheim zum neuen 1. CfR Pforzheim.

Badenliga (1977/78)

1977 fand eine Strukturreform statt. In der Spielzeit 1977/78 bestand schon die Struktur der folgenden Jahre, die Spielklassen hatten aber andere Namen als vor oder auch nach der Spielzeit 1977/78.[3]

1. Amateurliga Nordbaden (1950/51 – 1976/77)

Vorgänger der Verbandsliga Baden als höchster Spielklasse des Badischen Fußballverbandes war die 1. Amateurliga Nordbaden,[4] welche bis 1977 existierte. Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1950/51 bis zur Saison 1976/77 Meister in der 1. Amateurliga Nordbaden:

Landesliga Nordbaden (1945/46 – 1949/50)

Bis zur Strukturreform im süddeutschen Fußball 1950 hieß die oberste Spielklasse Landesliga.[5] Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1945/46 bis zur Saison 1949/50 Meister in der Fußball-Landesliga Nordbaden:

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Torschützenkönige seit 2010/11

Die folgenden Spieler wurden seit der Saison 2010/11 Torschützenkönig in der Fußball-Verbandsliga Baden:

  • 2010/11, Christoph Bender, FV Mosbach, 16 Tore[6]
  • 2011/12, Dominik Salz, TSV Grunbach, 30 Tore[7]
  • 2012/13, Nico Ruppenstein, FC Spöck, 21 Tore[8]
  • 2013/14, Mario Pavkovic, FC Germania Friedrichstal, 13 Tore[9]
  • 2014/15, Thorsten Kniehl, TSG 62/09 Weinheim, 21 Tore[10]
  • 2015/16, Matteo Monetta, TSV Amicitia Viernheim, 21 Tore[11]
  • 2016/17, Fabian Geckle, SpVgg Durlach-Aue, 25 Tore[12]
  • 2017/18, Patrick Roelding, FC Germania Friedrichstal, 29 Tore[13]
  • 2018/19, Cihad Ilhan (FV Fortuna Heddesheim) und Jan Dahlke (SV Sandhausen II), je 27 Tore[14]
  • 2019/20, Niklas Antitz, FC-Astoria Walldorf, 18 Tore[15]
  • 2020/21, Fabian Geckle, SV Spielberg, 10 Tore[16]
  • 2021/22, Fabian Geckle, SV Spielberg, 27 Tore[17]
  • 2022/23, Thorben Stadler, 1. FC Mühlhausen, 31 Tore[18]
  • 2023/24, Fabian Geckle, SV Spielberg, 26 Tore[19]

Literatur

  • Andreas Ebner: Die Geschichte der 1. Amateurliga Nordbaden 1950-1978. Klotz Verlagshaus, 2023, ISBN 978-3-949763-18-2

Einzelnachweise

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