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Fußball-Bundesliga 2018/19

56. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fußball-Bundesliga 2018/19
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Die Bundesliga 2018/19 war die 56. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie begann am 24. August 2018 und endete am 18. Mai 2019 nach einer Winterpause vom 23. Dezember 2018 bis zum 18. Januar 2019.[1]

Schnelle Fakten
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Teilnehmende Vereine der Bundesliga 2018/19

Nach 16 Jahren entfiel die Regel, nach der der amtierende Meister im Eröffnungsspiel ein automatisches Heimrecht hat; die Saison begann dennoch mit einem Heimspiel des FC Bayern München (3:1 gegen den Vorjahresdritten TSG 1899 Hoffenheim). Der Spielplan wurde am 29. Juni 2018 veröffentlicht.[2]

Der FC Bayern München wurde durch einen Sieg am letzten Spieltag zum siebten Mal in Folge Deutscher Meister.

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Saisonverlauf

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Kampf um die Meisterschaft und internationale Starterplätze

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Szene aus dem Fränkisch-Bayerischen Derby Nürnberg gegen Bayern am 31. Spieltag (Endstand 1:1)

Mit Niko Kovač als neuem Trainer ging der amtierende Deutsche Meister FC Bayern München, der sich bis auf Leon Goretzka vom FC Schalke 04 und den zwei Leihrückkehrern Serge Gnabry und Renato Sanches nicht verstärkt hatte, in die Saison. Die Bayern starteten stark mit fünf Siegen in Folge, gerieten jedoch ab dem fünften Spieltag durch ein Unentschieden gegen Augsburg in eine Ergebniskrise, da man in der Folge in Berlin, Dortmund und zuhause gegen Gladbach verlor und gegen Düsseldorf und Freiburg nicht über Remis hinauskam. Dabei galt insbesondere die Partie gegen die Fortuna aus Düsseldorf, in der man eine 3:1-Heimführung noch abgab, als Tiefpunkt. Zum Ende der Hinrunde fing sich die Mannschaft aber wieder und startete eine herausragende Serie, da man aus den folgenden 19 Spielen lediglich 7 Punkte abgab. Am 25. Spieltag übernahm man die Tabellenführung durch einen 6:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg und gab sie lediglich am 27. Spieltag noch einmal für einen Spieltag aus der Hand. Robert Lewandowski wurde zum vierten Mal Torschützenkönig.

Borussia Dortmund startete mit dem neuen Coach Lucien Favre in die Saison, personell verstärkt hatten sich die Westfalen unter anderem mit dem spanischen Stürmer Paco Alcácer, den Mittelfeldakteuren Axel Witsel und Thomas Delaney sowie dem Verteidiger Achraf Hakimi. Die Borussia startete stark in die Saison, übernahm am 6. Spieltag die Tabellenführung und baute den Vorsprung auf zeitweise neun Punkte aus. Einzig gegen Fortuna Düsseldorf am 16. Spieltag musste der Verein eine Niederlage hinnehmen. In der Rückrunde konnte die Borussia nicht mehr an die herausragenden Leistungen der Hinrunde anknüpfen, insbesondere die erhöhte Zahl an Gegentoren (26 in der Rückrunde) führte zu einigen unerwarteten Punktverlusten. Am 26. Spieltag übernahm Dortmund nach einem dramatischen 2:0-Sieg in der Schlussphase gegen den VfL Wolfsburg nochmal kurzfristig die Tabellenführung, verlor sie jedoch am nächsten Spieltag durch eine 0:5-Niederlage in München wieder. Mit Jadon Sancho (17 Assists) stellte die Mannschaft den besten Torvorlagengeber.

Die beste Abwehr stellte mit nur 29 Gegentreffern RB Leipzig, siebenmal spielte Torhüter Gulácsi zu Null. Die Mannschaft war mit lediglich 18 Profis in die Saison mit Dreifachbelastung gegangen, qualifizierte sich aber auch in der dritten Saison im Oberhaus mit dem Champions-League-Qualifikationsplatz für einen Europapokalwettbewerb. Im DFB-Pokal schafften es die Rasenballsportler erstmals bis ins Endspiel.

Der Vorjahresfünfte Leverkusen blieb mit einem talentierten und jungen Kader die gesamte Hinrunde über hinter den eigenen Ansprüchen zurück, nach der Entlassung von Trainer Heiko Herrlich im Dezember 2018 entwickelte sich jedoch ein Aufwärtstrend. Herrlichs Nachfolger im Amt des Cheftrainers wurde der Niederländer Peter Bosz, welcher bereits im Vorjahr Borussia Dortmund trainiert hatte. Gleich in den ersten vier Spielen unter Bosz, wovon drei mit insgesamt 11:3 Toren gewonnen wurden, zeigte sich eine Veränderung in der Mannschaftsleistung, unter anderem beim 3:1-Sieg gegen den FC Bayern München. Am 32. Spieltag gewann Bayer mit 6:1 gegen Frankfurt. Alle Tore fielen in der ersten Halbzeit, was einen neuen Bundesligarekord bedeutete. Am letzten Spieltag konnte Rang 4 und damit die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase gesichert werden.

Die beiden direkten Europa-League-Plätze gingen an Gladbach und Wolfsburg. Insbesondere die Borussia aus Mönchengladbach bewies sich in der Hinserie als ernst zu nehmender Gegner, vor allem für die Titelfavoriten FC Bayern und Borussia Dortmund, und stellte mit den beiden Genannten auch gleichzeitig die jeweils zweitbeste Verteidigung der Hinrunde (18 Gegentreffer). Nachdem die Borussen die Hinrunde noch als Dritter abschlossen, konnten sie in der Rückrunde nur noch 22 Punkte holen und beendeten die Saison auf Platz 5. Auch Wolfsburg startete nach der gewonnenen Relegation in der Vorsaison eher schwach in die Saison, erreichte Platz 6 jedoch durch gute Rückrundenleistungen, darunter der torreichste Sieg der Saison, ein 8:1 gegen Augsburg am letzten Spieltag.

Pokalsieger Eintracht Frankfurt startete unter dem neuen Trainer Adi Hütter nach Abgängen von Führungsspielern wie Kevin-Prince Boateng oder Omar Mascarell schwach in die Saison, fing sich aber bis zur Mitte der Hinrunde, verließ nach hohen Siegen über Fortuna Düsseldorf und gegen Schalke 04 die untere Tabellenhälfte und stand fortan auf einem internationalen Starterplatz. Durch zwei Niederlagen zum Saisonabschluss (0:2 gegen Mainz und 1:5 gegen Bayern München) rutschte das Team auf Platz 7 ab.

Tabellenmittelfeld

Werder Bremen konnte in der ersten Hälfte der Hinserie zu den oberen Rängen aufschließen und besiegte beispielsweise den Vorjahreszweiten Schalke, auf der anderen Seite gingen aber neben der hohen Niederlage gegen Leverkusen auch Spiele gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel verloren. Der mittlerweile älteste Bundesliga-Torschütze, Claudio Pizarro, verlängerte seinen Vertrag vor dem letzten Saisonspiel um ein weiteres Jahr.

Die TSG Hoffenheim verspielte ihren Europacupplatz im Saisonfinale gegen Mainzer, für die es um nichts mehr ging, und verabschiedeten den nach Leipzig wechselnden Cheftrainer Nagelsmann.

Aufsteiger Düsseldorf galt als Überraschungsmannschaft der Saison. Am 14. Spieltag stand die Mannschaft von Friedhelm Funkel mit 9 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, stabilisierte sich jedoch in der Folge, konnte am 29. Spieltag den Klassenerhalt feiern und beendete die Spielzeit auf Platz 10.

Der 1. FSV Mainz 05 konnte auch in seiner zehnten Erstligasaison die Klasse halten, am 30. Spieltag waren die rechnerisch nötigen Punkte eingefahren. Bemerkenswert war in einer Saison mit vielen hohen Siegen ein 5:0 über Mitkonkurrent Freiburg, obwohl die Rheinhessen eine der schwächsten Offensiven der Liga aufboten.

Abstiegskampf

Der FC Schalke, vier Spieltage lang sogar im Tabellenkeller stehend, konnte in dieser Saison nicht überzeugen. Der Negativtrend zeichnete sich bereits zu Beginn der Saison ab, da die Königsblauen mit 5 Niederlagen in die Saison starteten. Erst im März wurde Trainer Tedesco freigestellt und interimsweise durch Aufsichtsratsmitglied und Ex-Erfolgstrainer Huub Stevens ersetzt. Ein wichtiges 4:2 im zweiten Revierderby der Saison sowie Patzer der Verfolger aus dem Keller bescherten am 31. Spieltag den Ligaerhalt.

Im Gegensatz zur Meisterschaftsentscheidung war die Entscheidung im Tabellenkeller bereits am 33. Spieltag gefallen. Als Absteiger standen der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 mit 19 sowie 21 Punkten fest. Beide Mannschaften standen die komplette Rückrunde auf den direkten Abstiegsrängen 17 und 18. Der Relegationsplatz ging an den VfB Stuttgart, der mit 28 Punkten einen der schlechtesten Punktwerte der Tabellensechzehnten der Bundesligageschichte erzielte. Ab dem 13. Spieltag besetzte das Team bis zum Ende mit einer Ausnahme durchgängig den 16. Rang. In den Relegationsspielen traf der VfB auf den 1. FC Union Berlin. Nach einem 2:2 vor heimischer Kulisse kam Stuttgart in Berlin nicht über ein 0:0 hinaus und stieg aufgrund der Auswärtstorregel zum insgesamt dritten Mal aus der Bundesliga ab.

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Statistiken

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Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
Zum Saisonende 2017/18:
(M)Deutscher Meister: FC Bayern München
(P)DFB-Pokal-Sieger: Eintracht Frankfurt
(R)Sieger der Relegation: VfL Wolfsburg
(N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga: Fortuna Düsseldorf und 1. FC Nürnberg
Zum Saisonende 2018/19:
MDeutscher Meister
CLTeilnehmer an der UEFA Champions League 2019/20
ELTeilnehmer an der UEFA Europa League 2019/20
(EL)Teilnehmer an der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League 2019/20
( )Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2018/19
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2019/20

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Weitere Informationen 2018/19, Stand: Saisonende ...

Relegation

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 23. und 27. Mai 2019 ausgetragen.[5]

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...

Tabellenverlauf

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Die Nummer vor dem Vereinsnamen gibt die Abschlussposition an, um die Zuordnung zu erleichtern.

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Weitere Informationen Pl., Spieler ...

Scorerliste

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Weitere Informationen Pl., Spieler ...

Meiste Torvorlagen

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Weitere Informationen Pl., Spieler ...

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter

Durch den Abstieg des Hamburger SV und des 1. FC Köln, die sehr große Arenen haben, und den gleichzeitigen Aufstieg des 1. FC Nürnberg und der Fortuna Düsseldorf mit ebenso überdurchschnittlich großen Stadien, blieb die Zuschauerkapazität der 18 Bundesligaspielorte gegenüber der Vorsaison annähernd gleich und verringerte sich lediglich um 1.815 Plätze auf eine Gesamtkapazität von 876.279 Plätzen.

Während die höchsten Zuschauerzahlen aufgrund der höchsten Gesamtkapazität in sämtlichen 17 Heimspielen von Borussia Dortmund erzielt wurden, waren die beiden am schlechtesten besuchten Spiele der Saison jeweils Duelle zwischen Wolfsburg und Mainz. Das Heimspiel der Wolfsburger gegen Mainz wollten nur 20.334 Zuschauer sehen, zum Heimspiel der Mainzer gegen Wolfsburg wurden nur 19.205 Karten verkauft.

Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt sortiert.

Weitere Informationen Verein, Stadion ...
1 
Borussia Mönchengladbach erhöhte die Zuschauerkapazität des Borussia-Parks zum 3. Spieltag dauerhaft um vier Plätze und hatte bis dato ein Heimspiel bestritten. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
2 
Beim Heimspiel gegen den FC Bayern München wurde die Kapazität des ausverkauften Berliner Olympiastadions einmalig um 269 auf 74.669 Plätze erhöht, beim ausverkauften Heimspiel gegen Borussia Dortmund um 249 auf 74.649 Plätze. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
3 
Beim Heimspiel gegen den FC Bayern München waren in der ausverkauften Volkswagen Arena 31.001 Zuschauer anwesend. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
4 
Beim Heimspiel gegen den FC Bayern München wurde die Kapazität der ausverkauften Opel Arena einmalig um 510 auf 34.510 Plätze erhöht. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
5 
In den ersten vier Heimspielen bot die Red Bull Arena noch 42.558 Zuschauerplätze. Seitdem fehlen wegen Umbaumaßnahmen im laufenden Spielbetrieb 619 Oberrangplätze. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
6 
Beim Heimspiel gegen den FC Bayern München wurde die Kapazität der ausverkauften Prezero-Arena (offizieller Name seit dem 18. Spieltag) um 1.350 auf 31.500 Plätze erhöht. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
7 
Beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach wurde die Kapazität der ausverkauften BayArena einmalig um 65 auf 30.275 Plätze erhöht. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
8 
Beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wurde die Kapazität der ausverkauften WWK-Arena einmalig um 80 auf 30.740 Plätze erhöht. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
9 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Schalke 04 waren aus Sicherheitsgründen nur 79.831 besetzt. Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
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Wissenswertes

Allgemeines

  • Die Saison 2018/19 ist die erste Spielzeit seit der Bundesligagründung im Jahr 1963, die ohne den Hamburger SV stattfindet. Das Gründungsmitglied stieg in der Vorsaison nach 55 Spielzeiten Ligazugehörigkeit erstmals ab; somit sind alle der teilnehmenden Gründungsmitglieder mindestens einmal aus der Bundesliga abgestiegen.
  • Zur Saison 2018/19 löste der „Brillant APS“ von Derbystar die „Torfabrik“ von Adidas als offiziellen Spielball der 1. und 2. Bundesliga ab.[18]
  • Der FC Schalke 04 tritt in dieser Saison erstmals nicht in von Adidas gestellter Spielkleidung an, da der Ausrüstervertrag nach 55 Jahren nicht verlängert worden war. Der britische Sportartikelhersteller Umbro übernimmt diese Funktion.
  • Am 3. Spieltag erzielten alle Mannschaften mindestens ein Tor, dies war zuletzt am 12. Spieltag der Saison 2011/12 geschehen.
  • Vom 1. bis zum 5. Spieltag verursachte Hertha BSC in jeder Partie jeweils einen Strafstoß. Dies war zuvor noch keiner anderen Mannschaft passiert.[19] Drei dieser Elfmeter wurden verwandelt.
  • Sieben Auswärtssiege am 18. Spieltag bedeuteten die Einstellung des Rekordwerts vom 2. Spieltag der Saison 2010/11.
  • Das schnellste Eigentor der Bundesligageschichte verursachte Leon Goretzka (FC Bayern München) im Spiel beim FC Augsburg (2:3) am 15. Februar 2019 (22. Spieltag) nach bereits 13 Sekunden.[20]
  • Durch sein Tor zum 1:1-Endstand am 16. Februar 2019 (22. Spieltag) im Spiel bei Hertha BSC wurde Claudio Pizarro mit 40 Jahren und 136 Tagen neuer ältester Torschütze der Bundesligageschichte. Er folgte auf Mirko Votava (40 Jahre und 121 Tage), der ebenso wie Pizarro bei Werder Bremen spielte.[21]
  • Vom 24. bis zum 26. Spieltag erzielte der FC Bayern München mit dem 5:1 bei Borussia Mönchengladbach, dem 6:0 gegen den VfL Wolfsburg und dem 6:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 in drei Spielen in Folge fünf oder mehr Tore. Zuvor war dies nur Hannover 96 in der Saison 1965/66 und dem 1. FC Kaiserslautern 1983/84 gelungen.
  • Am 32. Spieltag gewann Bayer 04 Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt mit 6:1. Alle Tore fielen in der ersten Halbzeit. Mit sieben Toren in einer Halbzeit wurde ein neuer Bundesligarekord für die meisten Tore in der ersten Halbzeit aufgestellt.
  • Werder Bremen schoss in 33 der 34 Spiele mindestens ein Tor, nur nicht im Spiel bei Bayern München, denen dies 1973/74 ebenfalls sowie 2012/13 in jedem Spiel gelungen war.
  • In der Saison 2018/19 wurde mit 973 Toren der höchste Wert seit der Saison 1986/87 für eine Liga mit 18 Mannschaften erzielt.[22]
  • 2018/19 war die bislang letzte Spielzeit, in der Spiele der Bundesliga in Deutschland von Eurosport übertragen wurden. Im Anschluss an die Saison wurde bekanntgegeben, dass Eurosport seine noch bis einschließlich 2020/21 geltenden Übertragungsrechte an DAZN sublizensieren würde.[23] Das bislang letzte von Eurosport übertragene Spiel war das Rückspiel der Relegation zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart am 27. Mai 2019, in dem die Köpenicker ihren ersten Bundesliga-Aufstieg erreichten.

Höchstwerte der Saison

  • Die höchsten Siege waren mit jeweils sieben Toren Differenz:
  • Die torreichste Partie war mit neun Toren das 8:1 des VfL Wolfsburg gegen FC Augsburg am 34. Spieltag.
  • Die torreichsten Remis waren mit sechs Toren:
  • Der torreichste Spieltag war mit 41 Toren der 34. Spieltag am 18. Mai 2019.
  • Die meisten Treffer in einem Spiel (5) erzielte Luka Jović (Eintracht Frankfurt) beim 7:1-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf am 8. Spieltag.
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Schiedsrichter

Zusammenfassung
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Mit Robert Schröder und Daniel Schlager stiegen zur Saison 2018/19 zwei neue Schiedsrichter in die Bundesliga auf.[24] Die Gesamtzahl der Unparteiischen stieg im Vergleich zur Vorsaison von 24 auf 26.

Weitere Informationen Name, Geboren ...
  1. Brand kam in der Saison 2018/19 aufgrund einer Rückenverletzung nicht zum Einsatz.
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Die Meistermannschaft des FC Bayern München

1.FC Bayern München[26]

* Sandro Wagner (7/-) verließ den Verein während der Saison.

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Cheftrainer

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Interimstrainer sind berücksichtigt, sofern sie an mindestens einem Spieltag als Cheftrainer fungierten. Die mit einem N markierten Cheftrainer übernahmen ihre Mannschaft neu zum Saisonbeginn. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

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Kader

Literatur

Commons: Fußball-Bundesliga 2018/19 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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