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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Deubner (* 2. Januar 1873 in Einsiedel; † 9. Dezember 1960 in Annaberg-Buchholz) war ein deutscher Pädagoge und Schriftsteller sowie Heimatforscher des westlichen Erzgebirges.
Deubner war von 1893 bis 1896 an der Schule in Wiesenbad tätig, es folgte ein längerer Aufenthalt in Westthüringen, wo er als Rektor der Schule in Brotterode tätig war und mit großem Erfolg als Autor für Kurzgeschichten, Gedichte und geschichtlichen Themen in Erscheinung trat.
Er war Mitglied des Nationalsozialistischen Lehrerbundes und des Nationalsozialistischen Beamtenbundes.
Später wechselte er nach Annaberg. Hier erwarb er sich vor allem als Adam-Ries-Forscher neben seinem Berufskollegen Willy Roch einen bleibenden Namen.
Deubner publizierte rund 100 pädagogische Aufsätze und 1.500 belletristische Arbeiten, meist für Tageszeitungen und Illustrierte.
Aus Anlass des 60. Geburtstag im Jahre 1933 erschienen in zahlreichen deutschen Literatur-Journalen Würdigungen. In der thüringischen Stadt Rastenberg wurde als Dank für sein Werk Die Rastenbergische Nachtigall ein Gedenkbaum – die Deubner-Eiche – gepflanzt. In gleichem Sinne wurde ihm in Lengenfeld unterm Stein eine Deubner-Buche gegenüber Schloss Bischofstein gepflanzt, sie erinnert an sein Geschichtsdrama Der Vogt von Stein. In Annaberg-Buchholz wurde ein Platz nach ihm benannt.
Personendaten | |
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NAME | Deubner, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1873 |
GEBURTSORT | Einsiedel |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1960 |
STERBEORT | Annaberg-Buchholz |
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