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deutscher Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Balthaus (* 1952 in Oberhausen) ist ein deutscher bildender Künstler.
Balthaus absolvierte eine Lehre als Buchdrucker und studierte danach Kunst an der Hochschule der Künste Berlin. Er schloss das Studium 1983 als Meisterschüler bei Helmut Lortz ab. Anschließend studierte er ein Jahr lang am California Institute of the Arts in Los Angeles bei John Baldessari und Michael Asher. Er schreibt Texte über Medien und Kunst im Wolkenkratzer Art Journal, Artscribe London, Kunstforum International Köln, Kunstbulletin Zürich, u. a. Seither arbeitet Balthaus als bildender Künstler in Berlin und Adligenswil (Schweiz). Dazu lehrt er seit 2008 als Dozent und Mentor im Master Art in Public Spheres an der Hochschule Luzern und 2009/10 im Master Raumstrategien an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2009 übernahm er eine Gastprofessur an der UDK, Universität der Künste Berlin, 2015 eine Gastprofessur für Bildhauerei und Installation an der HFK Hochschule für Künste Bremen.
Balthaus Arbeitsschwerpunkte sind „präzise Versuchsanordnungen wie ironische Eingriffe in die Kunstwelt und den Ausstellungsbetrieb“.[2] Er schafft Objekte, wie Die Blume im Jahr 2009 für die Bundesgartenschau in Schwerin[3], wie auch architektonische Werke, etwa marked space – unmarked space. Hierbei handelt es sich um die künstlerisch-architektonische Gestaltung des Außenbereichs der Berlinischen Galerie in Berlin-Kreuzberg. 2010 wurde die Bronzeskulptur Pure Moore, auf dem BKA-Gelände Am Treptower Park in Berlin-Treptow, als Kunst am Bau errichtet.[4] 2013 wurde das Lichtobjekt use am Museum Heidenheim eingerichtet. 2015 folgten als Petri-Pegel vier Objekte im Park des Petriviertels in Rostock. Kunst/Nest, eine Skulptur auf dem Campus Berlin-Buch, wurde 2017 fertiggestellt. Im Neubau des OSZ Chemie, Physik, Biologie / Lise-Meitner-Schule Berlin wurden 2018 mit Bricolage fünf ortsspezifische Installationen realisiert.
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