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deutscher Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Heinrich Konrad Thöne (* 16. Oktober 1907 in Linden; † 27. Oktober 1975 in Zürich) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Er studierte ab 1928 Kunstgeschichte, Geschichte, Klassische Archäologie und Literaturgeschichte an den Universitäten München, Köln und Basel, wo er 1934 bei Paul Ganz promoviert wurde. 1934 bis 1937 war er unbezahlter Volontär an der Württembergischen Staatsgalerie in Stuttgart, von 1937 bis 1939 arbeitete er am Kupferstichkabinett Berlin und ab 1939 an der Gemäldegalerie und am Kupferstichkabinett des Mecklenburgischen Landesmuseums in Schwerin. Nach Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Soldat und amerikanischer Kriegsgefangenschaft war er vom 23. Januar 1946 bis zum 9. Oktober 1947 als wissenschaftlicher Sachbearbeiter am Kunstgutlager Schloss Celle tätig. Vom 1. Februar 1948 bis zu seinem Ruhestand am 30. September 1959 war er Direktor am Stadt- und Kreisheimatmuseum Wolfenbüttel, das er umfangreich ausbaute. In dieser Zeit forschte er zur Kunst- und Kulturgeschichte von Wolfenbüttel und seiner Umgebung.
Im Ruhestand ließ er sich 1960 in Diessenhofen, Kanton Thurgau, am Hochrhein nieder. Hier beschäftigte er sich mit der Kunstgeschichte der Gegend sowie mit Arbeiten zur deutschen und schweizerischen Kunst des 16./17. Jahrhunderts.
Personendaten | |
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NAME | Thöne, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Thöne, Friedrich Heinrich Konrad (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1907 |
GEBURTSORT | Hannover-Linden |
STERBEDATUM | 27. Oktober 1975 |
STERBEORT | Zürich |
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