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deutscher Historienmaler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Friedrich Ernst Lange (* 29. Oktober 1834 in Plau am See; † 18. Juli 1875 in Straßburg) war ein deutscher Historienmaler.
Friedrich Lange – Sohn eines Gerichtsschreibers – verlebte seine ersten Lebensjahre in Plau, dann in Bützow, wohin sein Vater versetzt worden war. Er hatte sechs Geschwister, ein jüngerer Bruder studierte Musik in Dresden, ein anderer starb kurz vor seinem Juraexamen. Seine Malerlehre absolvierte er bei Gaston Lenthe (1805–1860) in Schwerin und ging anschließend an die Kunstakademie nach Dresden, wo er „5 Jahre als Schüler der Akademie emsig studirt“. Dort war er auch „4 Jahre specieller Schüler“ bei Julius Schnorr von Carolsfeld.
1859 erhielt Lange auf der Kunstausstellung Dresden eine goldene Medaille für Die Grablegung Christi. In den Jahren 1859 bis 1862 lebte er mit einem Stipendium des Großherzogs Friedrich Franz II. in Rom und war dort Mitglied im Lukasbund und im Deutschen Künstlerverein. Von April bis Oktober 1862 lebte Lange in Schwerin, wo zwei kleine Auftragsarbeiten entstanden. Anschließend zog es ihn weiter nach Bayern, Österreich und Norditalien. Er wurde nur 40 Jahre alt. Eine seiner Töchter war die Malerin und Kunsthandwerkerin Laura Lange, die zusammen mit Martha von Kranz in München ein Atelier betrieb.[1]
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