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österreichischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Christoph Hausmann (* 23. Juni 1860 in Wien; † 23. Oktober 1936 in Bad Soden) war ein österreichischer, in Deutschland wirkender Bildhauer und Hochschullehrer.
Hausmann studierte von 1879 bis 1882 an der Wiener Kunstakademie, u. a. bei Edmund von Hellmer (1851–1935). Seine Stipendien nutzte er 1888 zu Aufenthalten in Kleinasien und Italien. 1891 zog er nach Frankfurt am Main und leitete die Modellierklasse an der Kunstgewerbeschule. Von 1892 bis 1905 leitete er die Bildhauerschule der Städelschule.[1] Er schuf hauptsächlich dekorative Skulpturen und Porträtplastiken, etwa von Clara Schumann, Leopold Sonnemann und Johann Christian Senckenberg. Zwischen 1894 und 1907 waren seine Werke oft auf der Großen Berliner Kunstausstellung zu sehen. Auch gestaltete er die Entwürfe für den Frankfurter Märchenbrunnen neben dem Schauspielhaus und das Mausoleum Gans auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.[2] Ab 1904 lebte er in Bad Soden am Taunus, wo er auch starb und begraben wurde.[3]
Hausmann erhielt Stipendien und Auszeichnungen, darunter[4]
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