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deutscher Optiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Albert Aurin (* 30. April 1933 in Hamburg-Barmbek; † 12. Juli 2021 in Hamburg-St. Georg) war ein deutscher Erfinder und Ingenieur, der sich mit optischer Messtechnik beschäftigte und als Vater der Mikrooptischen Bank gilt.[1]
Aurin wurde 1933 als Sohn eines Chemikers in Hamburg geboren.
Nach einer Ausbildung zum Maschinenschlosser, studierte Aurin bis 1962 an der Hochschule für Technik in Stuttgart Technische Optik.[2] Im Rahmen seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit der Entwicklung eines versetzungsunempfindlichen optischen Systems, das genauere Messungen als das damals auf 0,1 Mikrometer genau messende Perflektometer von Leitz ermöglichen sollte.[1] Als Ergebnis seiner Forschung stellte er 1962 mit der Mikrooptischen Bank das zum damaligen Zeitpunkt genaueste optische Messgerät vor.[3] Dieses wurde ab 1965 von der Firma Spindler und Hoyer vertrieben und zählte ab etwa 1970 zu den stärksten Umsatzträgern des Unternehmens.[1] Heute wird die mikrooptische Bank vom Nachfolgeunternehmen Qioptiq vertrieben.[4]
Aurin promovierte 1977 am Institut für Technische Optik (ITO) in Stuttgart bei Reinhart Schulze mit einer Arbeit Über eine neue Methode zur automatischen Ansatzfindung und Berechnung superachromatischer Objektive.[5] Bis 1992 entwickelte Aurin für Carl Zeiss Vorrichtungen zur binokularen Beobachtung, insbesondere für die Unterwasserfahrt und Luftfahrt.[1][6][7][8][9][10][11][12]
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