Friederike Henriette von Anhalt-Bernburg
Fürstin von Anhalt-Köthen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fürstin von Anhalt-Köthen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friederike Henriette von Anhalt-Bernburg (* 24. Januar 1702 in Bernburg; † 4. April 1723 in Köthen) aus dem Hause der Askanier war eine Prinzessin von Anhalt-Bernburg und durch Heirat Fürstin von Anhalt-Köthen.
Friederike Henriette war eine Tochter des Fürsten Karl Friedrich von Anhalt-Bernburg (1668–1721) aus dessen erster Ehe mit Sophie Albertine (1672–1708), Tochter des Grafen Georg Friedrich zu Solms-Sonnenwalde.
Sie heiratete am 11. Dezember 1721 in Köthen Fürst Leopold von Anhalt-Köthen (1694–1728). Im Gegensatz zu ihrem Mann hatte Friederike Henriette kaum Interesse an Musik und ihr gelang es auch, Fürst Leopold dahingehend zu beeinflussen, seine Hingabe zur Musik nahezu aufzugeben. Dies führte dazu, dass sich Johann Sebastian Bach von Köthen abwandte und die Stelle des Thomaskantors in Leipzig annahm.[1][2]
Friederike Henriette, die unter einer „schwachen Lunge“ litt, starb bereits 21-jährig und wurde in der Köthener St. Jakobskirche bestattet.
Aus ihrer Ehe hatte Friederike Henriette eine Tochter:
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.