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deutscher Maler, Grafiker und Objektkünstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frieder Heinze (* 27. März 1950 in Leipzig) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Objektkünstler.
Die Eltern von Frieder Heinze betrieben in Leipzig ein Reformhaus. Nach der Grundschule machte Heinze 1966 bis 1969 eine Berufsausbildung zum Mauer mit Abitur. 1969 bis 1974 studierte er an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. 1974 bis 1977 war er Meisterschüler bei Tübke und Bernhard Heisig. Ab 1977 arbeitete er freischaffend in Leipzig. Im selben Jahr begann er bei Günther Huniat mit bildhauerischen Arbeiten. Seit seinem Studium hatte Heinze intensive künstlerische Kontakte zu „unangepassten“ Künstlern wie Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans-Hendrik Grimmling, Günther Huniat und Olaf Wegewitz entwickelt.[1] Gemeinsam mit ihnen initiierte er 1984 den „Ersten Leipziger Herbstsalon“. Zusammen mit Wegewitz schuf er 1986 mit dem Künstlerbuch „Unaulutu“ ein Kunstobjekt, „das neue Maßstäbe des künstlerischen Schaffens in der ehemaligen DDR setzte“.[2] Seit 1986 arbeitet Heinze mit der Keramikerin Claudia Rückert in Leisnig zusammen.[3] Seit 1987 hatte er ein eigenes Atelier in Leipzig-Lindenthal. 1989 war Heinze zu Studienaufenthalten in Kuba und Mexiko.
Er hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. 1977/78, 1982/83 und 1987/88 an der VIII. bis X. Kunstausstellung der DDR in Dresden.
Er lebt und arbeitet jetzt im sächsischen Börtewitz.
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