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1950 Hauptamtlicher Sekretär der NDPD in Berlin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedel Hart (eigentlich Joachim F. W. Hartfeldt;[1] * 11. März 1913 in Berlin; † 23. März 1977 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Politiker.[2]
Friedel Hart wurde unter dem Namen Joachim F. W. Hartfeldt als Sohn eines Arbeiters in Berlin geboren.[3] Er wuchs zunächst in Posen auf und nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin. Aufgrund der Arbeitslosigkeit der Eltern musste er die Schule abbrechen, konnte aber nach der Abendschule und Selbststudium das Abitur erlangen. Nach dem Studium der Finanzwirtschaft legte er das Staatsexamen ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er der National-Demokratischen Partei Deutschlands bei und wurde 1950 hauptamtlicher Sekretär, später Bezirksrat beim Magistrat von Groß-Berlin. Es folgten berufliche Stationen als Wirtschaftsredakteur, Pressemitarbeiter und freier Schriftsteller.[4] Er war Mitglied im Deutschen Schriftstellerverband.[5] Hart verfasste Gedichte, Liedtexte, Kriminalromane sowie Kinder- und Jugendliteratur. Er schrieb die Filmerzählung Der neue Fimmel, die 1960 unter der Regie von Walter Beck, der auch das Drehbuch schrieb, verfilmt wurde.[6][7]
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